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Spannungen in Nahost: Ölpreise legen zu


Spannungen zwischen Israel und Iran
Ölpreise legen zu

Von dpa
12.04.2024Lesedauer: 1 Min.
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Ölpumpe in Kanada (Symbolbild): Die Ölpreise steigen wieder. (Quelle: IMAGO/Ken Gillespie/imago)
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Noch in der vergangenen Woche waren sie gesunken, nun steigen die Ölpreise wieder. Das hat vor allem mit den Spannungen zwischen Israel und Iran zu tun.

Die Ölpreise haben am Freitag im frühen Handel moderat zugelegt. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Juni 90,22 US-Dollar. Das waren 48 Cent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) zur Lieferung im Mai stieg um 60 Cent auf 85,62 Dollar.

In der laufenden Woche haben die Erdölpreise bisher unter dem Strich leicht nachgegeben. Sie bewegen sich jedoch weiterhin knapp unter ihren Höchstständen seit Oktober, die sie in der vergangenen Woche markiert hatten. Seit Jahresbeginn hat sich europäisches Erdöl um etwa 17 Prozent verteuert. Ausschlaggebend sind die vielen geopolitischen Krisen, insbesondere die Kriege in der Ukraine und im Gazastreifen. Zurzeit stehen die hohen Spannungen zwischen Israel und Iran im Mittelpunkt.

Auf der Angebotsseite kommt hinzu, dass große Förderländer wie Saudi-Arabien und Russland ihre Produktion knapp halten. Die lange Zeit schwächelnde Nachfrage scheint aufgrund konjunktureller Besserung in China und Europa anzuziehen, was die Rohölpreise zusätzlich treibt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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