Viele davon in Deutschland Autozulieferer Schaeffler baut 1.300 Stellen ab
Wegen der Transformation zur E-Mobilität: Der bayerische Automobilzulieferer Schaeffler baut 1.300 Stellen ab.
Der Herzogenauracher Auto- und Industriezulieferer Schaeffler streicht weltweit 1.300 Stellen in seiner Autosparte. Betroffen seien vor allem Jobs in der Verwaltung und in der Entwicklung für Verbrennungsmotoren, davon rund 1.000 Stellen in Deutschland, teilte das Unternehmen mit.
Der Antriebswandel hin zur Elektromobilität komme schneller als erwartet, sagte Schaeffler-Chef Klaus Rosenfeld. Der Stellenabbau sei eine Reaktion darauf, keine Folge der Gas- und Energiekrise.
Im abgelaufenen Quartal erwirtschaftete Schaeffler einen Umsatz von 4,2 Milliarden Euro, das entspricht einem währungsbereinigten Plus von rund einem Fünftel. Für die ersten neun Monate summieren sich die Erlöse auf 11,8 Milliarden Euro, 8,7 Prozent mehr als im gleichen Zeitraum 2021. Der Betriebsgewinn vor Sonderposten sank dagegen seit Jahresauftakt auf 813 Millionen Euro von 962 Millionen vor Jahresfrist.
- Nachrichtenagentur dpa