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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Notebook-Schnäppchen Mit diesen Laptops sparen Sie Geld
Das Fest rückt nah und Sie haben noch nicht das passende Geschenk gefunden? t-online.de hat sich vier Laptop-Angebote für verschiedene Anwendungsbereiche gefunden, die kurz vor dem Fest auch noch günstig sind.
Apple MacBook Air 13 Zoll
Wem die Top-Modelle aus dem Haus Apple zu teuer sind, kann auch "günstiger" die Vorzüge des Apple-Kosmos nutzen. Schon für 849 Euro bietet der Elektro-Händler Euronics das Notebook an. Der Vorgänger des aktuellen MacBook Airs kommt mit einem schnellen Intel i5 Dual-Core Prozessor und guten 8 GB Arbeitsspeicher. Darüber hinaus verfügt das dünne und leichte Notebook über zwei schnelle USB 3.0 Anschlüsse, zwei Thunderbolt 2 Anschlüsse für diverse Adapter sowie einem Steckplatz für SD-Karten.
Zwar läuft das Betriebssystem über eine sehr schnelle SSD, jedoch verfügt diese nur über 128 GB Speicherplatz. Bilder und Videos sollten sie auf ein externes Speichermedium oder in die iCloud auslagern. Größtes Manko ist außerdem die geringe Auflösung. Mit nur 1440 Mal 900 kann das MacBook Air kein Full-HD auf dem 13-Zoll-Display darstellen. Von Apples sehr scharfem Retina-Displays ist es weit entfernt. Die Akku-Laufzeit beträgt laut Apple bis zu 12 Stunden und reicht damit locker für einen Arbeitstag.
Fazit: Für einen günstigen Einstieg ins Apple-PC-Universum bietet sich das MacBook bestens an. Der nächst “günstigere“ Laptop kostet bei Apple satte 650 Euro mehr. Die geringe Auflösung des Displays stellt Fotos, Videos und Co. jedoch nicht so optimal da. Arbeitsspeicher und Prozessor bringen dafür ordentlich Power mit.
Microsoft Surface Laptop
Für 250 Euro weniger (knapp 500 Euro) geht das Microsoft Surface Laptop bei "notebooksbilliger.de" ins Rennen. Im Gegensatz zum MacBook Air besitzt das Surface Laptop auf dem 13,5-Zoll-Display eine Auflösung von 2.256 mal 1.504 Pixeln. Das ist mehr als standardmäßiges Full-HD. Neben der Tastatur und dem Touchpad kann das Microsoft-Notebook auch direkt per Touchscreen bedient werden. Außerdem verfügt es über einen USB-3-Port, einen Mini-DisplayPort sowie einem SD-Karten Steckplatz.
Im Inneren arbeitet ein etwas langsamerer Intel Core M3 Prozessor. Das Surface ist eher ein 2-in-1-Tablet als ein -Laptop. Auch der Arbeitsspeicher ist mit 4 GB relativ klein, aber für einfache Anwendungen ausreichend. Windows 10 ist auf der 128 GB großen SSD vorinstalliert und kann im Tablet-optimierten "S-Modus" oder der normalen Version genutzt werden. Laut Microsoft schafft das Surface Laptop über 14 Stunden mit einer Akku-Aufladung.
Fazit: Das Microsoft Surface Laptop ist ein sehr gutes Windows-Einstiegsmodell für Nutzer, denen der Funktionsumfang eines klassischen Tablets nicht ausreicht. Aufwendigere Anwendungen jenseits von Textverarbeitung und Internet-Surfen sind mit dem Surface Laptop nicht möglich. Dafür erhalten Käufer Hardware und passende Software, wie bei Apple, aus einer Hand.
Asus-Notebook
Nochmal 200 Euro billiger ist das 15,5-Zoll-Notebook Asus R540LA-DM1413T bei Mediamarkt. Für 399 Euro bekommen Käufer durch einen Intel i3-Prozessor und 8 GB Hauptspeicher trotzdem mehr Power als beim Surface. Das Asus-Notebook besitzt eine ein Terabyte große Festplatte, die auch für die große Foto- und Videosammlung genug Platz bietet. Dafür läuft das Asus-Notebook jedoch deutlich langsamer im Betrieb als die vorgestellten Geräte mit SSD-Speicher.
Das Notebook hat viele Anschlussmöglichkeiten an Bord: Neben einem USB-2.0- sowie USB-3.0-Anschluss verfügt es über einen USB Typ-C Port, einen LAN-Anschluss sowie den Display-Ports VGA und HDMI. Der Bildschirm stellt auf einer Größe von 15,6 Zoll Full-HD mit 1.920 mal 1.080 Pixeln dar. Durch das große Display steigt jedoch auch das Gewicht auf satte zwei Kilogramm. Kein Gewicht, das man länger schleppen möchte.
Fazit: Das Einstiegs-Notebook von Asus besitzt eine ordentliche Ausstattung. Aufgrund des hohen Gewichtes sowie des großen Displays in Verbindung mit einem kleinen Akku, ist das Notebook nicht gut für den Gebrauch unterwegs geeignet. Außerdem schränkt die verbaute Festplatte die Geschwindigkeit ein. Für einfache Office-Anwendungen und zum Online-Surfen bietet sich das Asus-Notebook trotzdem an.
- Zum Kaufratgeber: Notebooks unter 1000 Euro
MSI-Laptop GE 63
Soll es deutlich mehr Leistung sein, um aktuelle Videospiele spielen zu können, gibt es bei "notebooksbilliger.de" für knapp 1700 Euro das MSI GE 63 8RF-008 Raider Gaming-Notebook. Dafür erhalten Käufer viel Rechenpower mit einem Sechs-Kern-Prozessor von Intel, 16 GB Arbeitsspeicher sowie einer NVIDIA GeForce GTX 1070 Grafikkarte.
Das Gaming-Notebook kommt außerdem mit einer doppelten Speicherlösung: Zum einen ist Windows 10 auf der 256 GB großen SSD vorinstalliert. Daneben ist noch eine 1-Terrabyte-Festplatte verbaut. Dadurch erhalten Käufer nicht nur schnellen, sondern auch sehr viel Speicherplatz. Dieser ist wichtig, da Spiele zunehmend mehr Speicher beanspruchen.
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Neben HDMI, SD, drei Mal USB 3.0 sowie USB Typ-C verfügt das Notebook auch über einen Mini-DisplayPort. Das 15,6 Zoll große eingebaute Display löst Bilder in Full-HD auf. Optisch macht das MSI-Notebook auch etwas her: Es kommt in einem soliden Metall-Gehäuse und mit einer bunt leuchtenden Tastatur. Auch im MSI-Notebook ist ein eher kleiner Akku verbaut, deshalb macht er mit der kräftigen Hardware schnell schlapp. Laut der Test-Plattform "notebookcheck.com" hält der Rechner nur vier Stunden lang durch. Und der Lüfter ist deutlich zu hören.
Fazit: Soll das neue Notebook nicht nur zum Surfen und Arbeiten da sein, dann bietet MSI mit diesem Modell die richtige Lösung. Zwar ist das Gerät deutlich teurer als die anderen vorgestellten Notebooks. Dafür laufen selbst aufwendige Spiele auch 2019 noch flüssig. Der kleine Akku und der laute Lüfter sind die größten Mankos.