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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Skurrile Handy-Unfälle Wie Nutzer ihre Smartphones schrotten
Das Smartphone rutscht aus der Hand, das Display zersplittert: Das ist einer der häufigsten Gründe, warum Nutzer ihr Handy zur Reparatur einreichen. Doch manche Handy-Unfälle klingen deutlich abenteuerlicher. Die Service-Plattform repamo.com hat die skurrilsten Geschichten gesammelt.
Für manche Smartphone-Nutzer sind sie die letzte Hoffnung: Die Reparatur-Profis, die den Handy-Display nach einem Sturz wieder herrichten oder Daten vor dem Wasserschaden retten. Dabei erhalten die Service-Mitarbeiter teilweise skurrile Einblicke in das Leben ihrer Nutzer. Denn die Geschichten, wie es zu dem Schaden kam, erzählen viel darüber, wie die Leute mit ihrem Smartphone umgehen. Die Reparatur-Plattform repamo.com hat die skurrilsten Vorfälle gesammelt.
Sturz aus luftiger Höhe
So reichte beispielsweise ein Industriekletterer aus Frankfurt sein Gerät zum Display-Tausch ein, nachdem es ihm aus der Hand gerutscht war – zum Glück "nur" aus drei Metern Höhe. Wenige Minuten vorher arbeitete der Mann noch in fast 100 Metern Höhe an einem Hochhaus. Wäre das Smartphone früher abgestürzt, hätte wohl kein Reparaturdienst mehr helfen können.
Auch in der Küche sollten Nutzer aufpassen, wann sie ihr Smartphone zur Hand nehmen – und wo sie es anschließend ablegen. Davon zeugt beispielsweise die Geschichte einer Nutzerin, deren Handy unbemerkt in den Kuchenteig gefallen war und mitgebacken wurde. Eine andere repamo.com-Kundin hatte ihren mobilen Begleiter zusammen mit der Pizza in den Ofen geschoben und sich anschließend über die Rauchschwaden und den seltsamen Geruch gewundert. Und dann war da noch der Nutzer, der sein Handy angeblich nach zweitägiger Suche im Eintopf wiederfand.
Gefährliches Terrain im Garten
Bei Hitzeschäden besteht übrigens die Chance, dass zumindest die Daten gerettet werden können. Das Gerät selbst sollte aber besser nicht mehr genutzt werden. Vor allem, weil bei einem vorgeschädigten Akku Explosionsgefahr besteht.
Neben Haustieren, die das Smartphone als Spielzeug- oder Knochenersatz missbrauchen, können auch Haus- und Gartengeräte zur Gefahr werden, zeigt die Erfahrung. So berichten Service-Mitarbeiter bei repamo.com von Kunden, denen das Mobilgerät im falschen Moment aus der Hosen- oder Jackentasche rutschte und unter dem Hackebeil oder dem Rasenmäher landete. Ob diesen Kunden geholfen werden konnte, ist nicht bekannt.
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Selbst in scheinbar hoffnungslosen Fällen lohne es sich, das Smartphone von einem Spezialisten begutachten zu lassen, schreibt repamo.com in einer Pressemitteilung. "Auch bei größeren Schäden, wie beispielsweise bei einem kaputten Display und einer gebrochenen Rückseite, kann durch die kombinierte Reparatur von Display und Backcover das Smartphone rundumerneuert werden. Bei Totalschäden können die repamo-Profis in der Regel zumindest die Daten retten."
Wasser- und Displayschäden können repariert werden
Nur bei schweren Wasserschäden muss der Reparaturdienst passen. Denn selbst wenn das Gerät wieder anspringt, können Folgeschäden an den Bauteilen nicht ausgeschlossen werden. Wie sich Nutzer selbst helfen können, erklären wir hier. Häufig kann das Handy durch langsames Trocknen gerettet werden und ist nach einigen Tagen wieder nutzbar.
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Im Übrigen sollte kein kaputtes Smartphone einfach auf dem Müll landen. Denn in den Geräten sind wertvolle Stoffe verbaut, die sich gut recyceln lassen. Wie man den Elektroschrott noch zu Geld machen kann, erfahren Sie hier. Seit kurzem können sie ihre alten Smartphones sogar bei MediaMarkt zurückgeben – und bekommen dafür einen Gutschein. Mehr dazu hier.
- Repamo.de Pressemitteilung