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Zum journalistischen Leitbild von t-online.Wer braucht schon Google Translate? Färöer bieten witzigen Übersetzungsdienst an
Wollten Sie schon immer einmal "ich liebe dich" auf Färöisch sagen? Dann haben Sie Glück – was Google Translate bisher nicht anbietet, nehmen die Färöer jetzt selbst in die Hand: Der Tourismusverband der Inseln bietet eine eigene Videoübersetzung an.
Bislang sprechen nur rund 80.000 Menschen die färöische Sprache. Dass Google Translate sich bisher nicht um eine Übersetzung der seltenen Sprache gekümmert hat, ist also nicht verwunderlich. Die Inselgruppe, die zwischen Norwegen und Island liegt, bietet nun mit einem Augenzwinkern Faroe Island Translate an.
Die Nutzer des Portals können hier ihre Übersetzungswünsche eingeben und erhalten eine Videobotschaft als Antwort.
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So können Besucher lernen, was "Wasserfall" bedeutet (Fossur),wie Sie die Landesspeise Schafshoden bestellen (Hvítanýru) – und dass es 50 verschiedene Worte für "Nebel" gibt. Wie unkompliziert die Färöer sind, zeigt auch die Übersetzung zu: "Entschuldigen Sie, kann ich Sie für eine Minute stören?" – da sagt man einfach "Tú" lautet der Tipp..
Die Inselgruppe kämpft nicht das erste Mal um die Aufmerksamkeit von Google. Bereits im Juli 2017 wurde Google Streetview angefordert, die Inseln zu erfassen und für die Überbrückung "Sheepview" angeboten. Google kam dem Wunsch Ende August 2017 nach.