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Passkeys: Das Ende der Passwort-Ära?


Revolution der Passwortsicherheit
Passkeys auf dem Vormarsch – doch wie funktionieren sie?

Passkeys könnten das Ende der Passwort-Ära einläuten, denn sie versprechen eine Revolution in der digitalen Sicherheit. Sind sie der Schlüssel zu einem sicheren und komfortableren Internet?

14.04.2024|Lesedauer: 2 Min.
Von t-online, mab
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Technologieunternehmen wie Apple, Amazon und Ebay forcieren die Einführung von Passkeys als Alternative zu herkömmlichen Passwörtern. Diese digitalen Schlüssel sollen für mehr Sicherheit und eine einfachere Handhabung im Alltag sorgen.

Sicherer im Internet: Passkeys können Hackerangriffe erschweren.Vergrößern des Bildes
Sicherer im Internet: Passkeys können Hackerangriffe erschweren. (Quelle: IMAGO/xNoah36878x)

Was genau ist ein Passkey?

Passkeys sind digitale Schlüssel, die auf dem Smartphone oder Computer des Nutzers gespeichert werden. Im Gegensatz zu Passwörtern verbleibt dieser private Schlüssel ausschließlich beim Nutzer. Unternehmen wie Amazon und Google speichern nur das Gegenstück, den so genannten öffentlichen Schlüssel, auf ihren Servern. Selbst wenn dieser bei einem Datenleck kompromittiert wird, kann daraus nicht auf den privaten Schlüssel geschlossen werden.

Viele Angriffe werden möglich durch eine solche Preisgabe von Passwörtern. Etliche Nutzer verwenden dasselbe Passwort für mehr als eine Seite verwenden – deshalb sind solche Leaks häufig sehr gefährlich und schädlich. Insbesondere vor Phishing-Angriffen könnte die neue Technologie schützen.

Unkomplizierte Einrichtung

Die Einrichtung von Passkeys ist unkomplizierter als die von klassischen Passwörtern. Man benötigt lediglich einen Pincode, einen Fingerabdruck oder einen Gesichtsscan. Einmal gespeichert und aktiviert, kann sich der Nutzer mit einem digitalen Handschlag ausweisen.

Eine Herausforderung besteht allerdings darin, dass der Austausch von Schlüsseln zwischen verschiedenen Geräten und Betriebssystemen derzeit noch kompliziert ist. So kann es vorkommen, dass Schlüssel nicht einfach zwischen iPhone, Android-Tablet und Windows-PC übertragen werden können.

Zudem bieten bisher nur wenige Plattformen die Nutzung von Passkeys an. Dazu gehören Amazon, Adobe, Ebay und Nintendo sowie das Playstation Network. Bei Facebook und Instagram fehlen sie bislang gänzlich. Aber das könnte sich ändern.

Verwendete Quellen
  • spiegel.de: Passwort-Alternative – Für wen sich der Umstieg auf Passkeys lohnt
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