Router-Topmodell kommt So schnell soll die neue Fritzbox sein
Wachwechsel bei AVM: Nach ziemlich genau vier Jahren bekommt der altgediente Spitzen-DSL-Router 7590 einen Nachfolger. Und der drückt bei der Datenübertragung im WLAN noch einmal aufs Gaspedal.
Sie sehen einander zum Verwechseln ähnlich und trotzdem sticht eine die andere aus: AVM hat mit der Fritzbox 7590 AX eine Nachfolgerin für die Fritzbox 7590 angekündigt.
Der neue Top-DSL-Router des Berliner Herstellers unterstützt den aktuellsten WLAN-Standard Wi-Fi 6 (ax-WLAN) und kann – falls verfügbar und gebucht – DSL-Geschwindigkeiten von bis zu 300 Megabit pro Sekunde (MBit/s) ins Haus holen (VDSL2 mit Supervectoring 35b).
Acht Antennen im Gehäuse
Im Heimnetzwerk sollen die acht im Gehäuse versteckten WLAN-Antennen der neuen 7590 AX bis zu 2400 MBit/s im 5-GHz-Band und bis zu 1200 MBit/s bei 2,4 GHz übertragen können. Die neue Fritzbox unterstützt auch Mesh-WLAN-Technologie und ist so etwa mit AVMs neuem, Wi-Fi-6-fähigen Fritz-Repeater 6000 kompatibel.
Wie bei AVM üblich sind auch im neuen Router-Modell eine DECT-Basisstation für Smart-Home-Anwendungen und Schnurlostelefone, Anschlüsse für vorhandene Festnetztelefone sowie vier Gigabit-LAN-Buchsen integriert.
Hinzu kommen zwei USB-3.0-Anschlüsse für Drucker und Netzwerkspeicher (NAS). Auch Funktionen von der Firewall über Kindersicherung, VPN und Mediaserver bis hin zum WLAN-Gastzugang fehlen nicht.
Verlässliche Software-Updates
Softwareseitig werden Fritzboxen zudem regelmäßig, langfristig und automatisch aktualisiert – für die Sicherheit und für neue Funktionen. Das zeigt auch das Beispiel der Fritzbox 7590, die gerade erst die aktuellste Gerätesoftware des Herstellers (Fritz-OS-Version 7.25) erhalten hat und somit noch längst nicht zum alten Eisen gehört.
Die Fritzbox 7590 AX soll ab Ende Mai für 269 Euro erhältlich sein. Der Fritz-Repeater 6000 ist bereits für 219 Euro im Handel.
- Nachrichtenagentur dpa