Weitreichender Ausfall Weltweite Störung bei WhatsApp offenbar behoben
Der weitreichende Ausfall von WhatsApp scheint nun behoben zu sein. Nachrichten können über das Netzwerk jetzt wieder verschickt und empfangen werden.
Update 11.02 Uhr: Mittlerweile hat WhatsApp das Problem offenbar lösen können. Ersten Tests in der t-online-Redaktion zufolge gelingt das Verschicken und Empfangen von WhatsApp-Nachrichten wieder.
Rund zwei Stunden lang war WhatsApp zuvor weltweit gestört gewesen. Auf dem Störungsportal "allestörungen.de" liefen seit etwa 9 Uhr Tausende Berichte über eine gestörte Verbindung ein.
Der Ausfall war offensichtlich nicht nur auf Deutschland beschränkt – auch in anderen Teilen der Welt berichteten einzelne Nutzer und auch Medien über den Ausfall des Kurznachrichtendiensts.
Wir benötigen Ihre Einwilligung, um den von unserer Redaktion eingebundenen X-Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren X-Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren.
Auch in den USA meldete die Störungsseite "Downdetector" einen deutlichen Anstieg an Störungsmeldungen – wenn auch deutlich weniger als in Europa. Das dürfte jedoch daran liegen, dass in den USA während des Ausfalls der Großteil der Bevölkerung schlief.
Mittlerweile kann WhatsApp wieder ganz normal benutzt werden, ein Neustart der App ist offenbar nicht notwendig. Teilweise dauert es jedoch ein paar Sekunden, bis ein Chat wieder aktualisiert ist.
Eigene technische Infrastruktur
WhatsApp ist – wie Facebook und Instagram – Teil des Meta-Konzerns. Bei den übrigen Meta-Diensten schien es während des Ausfalls keine Probleme zu geben.
Vor rund einem Jahr war es bei Facebook zu einem weltweiten Totalausfall gekommen, der knapp sechs Stunden andauerte – und den Konzern etliche Millionen kostete. Damals waren neben Facebook auch Instagram, der Messenger und WhatsApp betroffen.
Der Grund für den Ausfall war nicht etwa ein Hackerangriff, wie zunächst von vielen vermutet. Statt dessen stellte sich ein harmloser Konfigurationsfehler als Ursache heraus.
- Eigene Recherche