Apple-Smartphones iPhone 11 und iPhone XR sind US-Verkaufsschlager
Die günstigeren Einstiegs-Geräte iPhone 11 und iPhone XR verkaufen sich in den USA überraschend gut. Die beiden Handys machten zusammen fast die Hälfte des gesamten US-iPhone-Umsatzes aus, so ein Analyst.
Als Apple im vergangenen Jahr das iPhone XR als neue, weniger teure Einstiegsgerätekategorie vorstellte, unkten viele Branchenbeobachter, dass niemand das Light-iPhone würde haben wollen. Zumindest für den US-Markt scheint aber das Gegenteil der Fall zu sein.
Das Marktforschungsunternehmen CIRP rechnet nun nämlich vor, dass iPhone 11 und iPhone XR echte Umsatzbringer für Apple sind, wie Notebookcheck.de berichtet. Laut CIRP-Analyse machte Apple mit dem iPhone 11 (ab 699 US-Dollar) im vergangenen Quartal genauso viel Umsatz wie mit iPhone 11 Pro (ab 999 US-Dollar) und iPhone 11 Pro Max (ab 1099 US-Dollar) zusammen.
XR sorgt für ein Drittel des iPhone-Umsatzes
Insgesamt kam die jüngste iPhone-Generation im vergangenen Quartal aber nur auf knapp 20 Prozent des iPhone-Gesamtumsatzes. Stärkstes Gerät: das iPhone XR (ab 599 US-Dollar) aus dem Vorjahr. Es machte über ein Drittel aller Umsätze aus, die Apple mit dem iPhone in diesem Zeitraum erzielte.
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Offenbar scheinen die US-Kunden stärker auf den Preis zu schauen, als auf die Innovationen der jüngsten iPhone-Generation.
