Google-Browser 39 gefährliche Chrome-Schwachstellen geschlossen
Google hat 39 Sicherheitslücken im Browser Chrome geschlossen. Fünf dieser Schwachstellen stuft der Internetkonzern als "hohe Bedrohung" ein. Auch im mobilen Browser steckt eine Lücke.
Nutzer sollten so schnell wie möglich die sichere Browser-Version 74.0.3729.108 oder höher installieren, rät das Unternehmen. Das Update bietet Chrome oft automatisch an. Man kann es auch im Einstellungsmenü unter "Hilfe/Über Google Chrome" anstoßen.
Auch die Mobil-Version des Browser hat eine Lücke. Der Entwickler James Fisher beschreibt eine neue Methode für Phishing-Angriffe, die mit der Mobilversion des Chrome-Browsers funktioniert und die auf einer "inception bar" genannten Phishing-Methode basieren.
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Die Mobilversion des Browsers blendet die Adressleiste beim Scrollen aus, mit einem Trick lässt sich das erneute Einblenden verhindern. So lassen sich in dem Browser unbemerkt andere Webseiten nachladen, die Informationen von Nutzern sammeln.
- Nachrichtenagentur dpa
- Eigene Recherche