Bei Notebooks und Smartphones Wann ist es Zeit, den Akku auszutauschen?
Macht Ihr Akku immer früher schlapp? Dann ist er vielleicht reif für einen Austausch. Mit der entsprechenden Software oder Tricks können Sie die Lebensdauer ihres Akkus überprüfen.
Das Notebook will gefühlt in immer kürzeren Abständen an die Steckdose? – Dann ist die Zeit gekommen, dem Akku einmal auf den Zahn zu fühlen. Dazu eignet sich zum Beispiel das Programm "Batexpert". Das Tool zeigt nicht nur aktuelle Statuswerte wie den Ladestand oder die Restlaufzeit an. Es kann auch die Zahl der Ladezyklen, Spannung, Leistung und Temperatur auslesen.
Am wichtigsten aber ist die Gesamtbewertung des Gesundheitszustandes des Akkus in Prozent. Ist der Wert im Keller, sollte man den Kauf eines neuen Akkus erwägen.
Akkuzustand mit Drehtest überprüfen
Aber nicht immer brauchen Sie ein externes Tool, um den Akku zu checken. Auch mit Hingucken lässt sich der Zustand eines Akkus ableiten. Beispielsweise bei Smartphone-Akkus, die nicht fest verbaut sind. Ist der Akku beispielsweise verformt oder aufgebläht, sollten Sie ihn sofort entfernen und ersetzen.
Falls Sie nichts Auffälliges erkennen könnten, hilft auch der sogenannte Drehtest: Legen Sie den Akku auf eine glatte Oberfläche und drehen sie ihm um die eigene Achse. Ist der Stromspeicher verformt, dreht er sich länger als ein gesunder Akku.
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Bei Apple iPhones mit iOS 11 hilft auch ein Blick in die "Einstellungen". Hier findet sich der Menüpunkt "Batterie". Tippen sie darauf und dann auf "Batteriezustand", dann wird die maximale Kapazität angezeigt. Diese sollte möglichst nah bei 100 Prozent liegen. Liegt er unter 50, sollten Sie den Akku austauschen.
- Eigene Recherchen
- dpa