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AVM erntet massive Nutzerkritik nach Release der Fritzbox 7690


"Megaflop" und "Luftnummer"
Heftige Kritik an der neuen Fritzbox

Von t-online, mho

20.06.2024Lesedauer: 2 Min.
FRITZ!Box 7690Vergrößern des BildesFritzbox 7690 von AVM: Für viele Nutzer ist das neue Modell eine Enttäuschung. (Quelle: AVM GmbH)
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AVMs neue Fritzbox 7690 ruft bei vielen Nutzern Enttäuschung hervor. Die Änderungen an Technik und Anschlüssen führen zu reichlich Diskussionen.

Die heiß erwartete Fritzbox 7690 von AVM führt bereits kurz nach ihrer Markteinführung am 3. Juni zu Debatten unter Technik-Fans. Viele Nutzer zeigen sich enttäuscht und halten das neue Modell nicht für einen würdigen Nachfolger des beliebten Vorgängers, der Fritzbox 7590.

Das Hauptaugenmerk der Kritik liegt auf den technischen Features und Spezifikationen des neuen DSL-Spitzenmodells. Obwohl es mit dem Wi-Fi-7-Standard (IEEE 802.11be) ausgestattet ist, wird bemängelt, dass es das wenig genutzte Frequenzband bei 6 GHz nicht unterstützt. Stattdessen beschränken sich die verfügbaren Frequenzbänder auf die üblichen 2,4 und 5 GHz – für viele eine deutliche Schwachstelle.

USB-Ports: weniger und langsamer

Aber nicht nur das hat bei den Fans Unmut hervorgerufen. Denn statt wie beim Vorgänger zwei USB-3.0-Ports zu bieten, gibt es bei der Fritzbox 7690 nur noch einen langsameren USB-2.0-Anschluss. In einer Welt, in der immer mehr Geräte per USB vernetzt werden, ist das für viele unverständlich.

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Außerdem wurde die Anzahl der RJ45-Ports für LAN-Verbindungen von vier auf drei reduziert. Das kann dazu führen, dass in manchen Netzwerken zusätzliche Switches notwendig sind – mit steigendem Strombedarf und zusätzlichen Kosten.

Entsprechend harsch fällt auch die Kritik der Nutzer aus. Das Produktvideo von AVM auf YouTube wird in den Kommentaren als "Megaflop", "Luftnummer", "Enttäuschung" oder "riesiger Rückschritt" bezeichnet.

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Alternative ist deutlich teurer

Eine Alternative bietet AVM mit der Fritzbox 5690 Pro. Sie unterstützt nicht nur das Frequenzband bei 6 GHz, sondern bietet auch einen USB-3.2-Gen1-Anschluss sowie vier Gigabit-Ethernet-Buchsen für lokale Netzwerke. Doch auch hier hagelt es Kritik: Mit einem Preis von rund 360 Euro ist sie deutlich teurer als ihre Vorgängerin.

Bisher hat sich AVM mit der neuen Fritzbox 7690 also keinen Gefallen getan. Trotz ihres modernen Wi-Fi-7-Standards wird das Modell nicht als das erhoffte Upgrade des beliebten Vorgängermodells gesehen. Es bleibt abzuwarten, wie AVM auf die Kritik reagieren und ob sich die Meinung der Nutzer noch ändern wird.

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