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"Konto eingeschränkt": Betrüger haben es auf PayPal-Kunden abgesehen


Phishing-Nachricht
"Konto eingeschränkt": Betrüger haben es auf PayPal-Kunden abgesehen

Von t-online, sha

Aktualisiert am 08.11.2023Lesedauer: 1 Min.
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PayPal-App auf einem Smartphone: Über die Plattform lassen sich Zahlungen in Sekundenschnelle tätigen. (Quelle: IMAGO/Jakub Porzycki/imago-images-bilder)

Immer wieder werden Kunden von Banken und Internetdiensten zum Ziel von Kriminellen. Derzeit sind PayPal-Mitglieder im Visier der Betrüger.

PayPal-Kunden sollten vorsichtig sein. Mitglieder des Zahlungsdienstes erhalten derzeit eine Betrugsnachricht im Namen des Unternehmens, wie die Verbraucherzentralen mitteilen. In der E-Mail gehe es um eine angebliche Kontosperre wegen "verdächtiger Aktivitäten".

"Wir haben erkannt dass die Ihrem Konto zugeordnete Karte vorübergehend gesperrt wurde, Bitte überprüfen oder aktualisieren Sie Ihre Zahlungsmethode innerhalb von 24 Stunden", schreiben die Betrüger in ihrer Nachricht – mit Rechtschreibfehlern.

Auf keinen Fall auf die Forderungen eingehen

Man solle "Maßnahmen ergreifen und sich beim PayPal-Konto anmelden und die erforderlichen Angaben ausfüllen". Erst dann sei es wieder möglich, Geld über das PayPal-Konto zu versenden und zu empfangen.

Empfänger dieser Nachricht sollten auf keinen Fall auf die Forderungen der Betrüger eingehen und den beigefügten Link anklicken, schreiben die Verbraucherschützer. Die E-Mail diene lediglich dazu, an die persönlichen Daten der PayPal-Kunden zu gelangen – eine klassische Phishing-Nachricht also.

Was ist Phishing?

Beim Phishing versuchen Kriminelle, an persönliche Daten ihrer Opfer zu kommen, wie zum Beispiel Name, E-Mail-Adresse, Passwörter oder den Geburtstag. Diese Daten können sie entweder im Darknet verkaufen oder selbst nutzen, um sich in Online-Accounts wie dem Bankkonto einzuloggen und dieses zu plündern. Auch Identitätsdiebstahl lässt sich mit persönlichen Daten begehen.

Sollten Sie auf einen solchen Betrugsversuch hereingefallen sein, rät die Polizei, Anzeige zu erstatten. Das können Sie bei Ihrer örtlichen Polizei tun oder bei der Internetwache der jeweiligen Polizeibehörde, die Sie im Internet finden.

Verwendete Quellen
  • verbraucherzentrale.de: "Phishing-Radar"
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