Vorwürfe aus Russland Apple äußert sich zu Spionage-Vorwürfen
Hat Apple den US-Geheimdienst unterstützt, ausländische Diplomaten auszuspionieren? Das sagt der Konzern zu den Vorwürfen.
Der russische Inlandsgeheimdienst FSB wirft den USA vor, iPhones ausspioniert zu haben. Betroffen von der Aktion seien vor allem, so der Vorwurf, ausländische Diplomaten, die in Russland, Regionen der früheren Sowjetunion sowie in einigen Nato-Staaten stationiert sind oder waren.
Das sagt Apple
So teilte der russische Föderale Sicherheitsdienst von wenigen Tagen mit: "Der FSB hat eine Aktion der US-Geheimdienste aufgedeckt, bei der mobile Geräte von Apple genutzt wurden." Die amerikanischen Spione sollen dabei mit Apple zusammengearbeitet haben. Mehr darüber erfahren Sie in diesem Artikel.
Nun hat sich Apple zu den Vorwürfen geäußert. In einer Erklärung, die der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt, sagte das Unternehmen, es habe "nie mit einer Regierung zusammengearbeitet, um eine Hintertür in ein Apple-Produkt einzubauen, und wird dies auch nie tun."
- Nachrichtenagentur Reuters "Apple denies surveillance claims made by Russia's FSB"