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Rewe | Pilotprojekt: Supermarkt liefert Artikel per Roboter nach Hause


Pilotprojekt
Rewe testet einen Lieferroboter

Von t-online, ktz

09.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Wer nicht schieben will: REWE testet derzeit eine neue Lieferoption.Vergrößern des BildesWer nicht schieben will: Rewe testet derzeit eine neue Lieferoption. (Quelle: IMAGO / Michael Gstettenbauer)

In einem Pilotprojekt testet Rewe in Hamburg einen Lieferroboter. Der bringt die bestellten Artikel auf Wunsch nach Hause.

Wer bei Rewe einkaufen möchte, muss dafür nicht das Haus verlassen. Der Lebensmittelhändler bietet auch Lieferungen nach Hause an. Mit "rollenden Warenkörben" testet REWE derzeit im Hamburger Stadtbezirk Elmsbüttel automatisierte Lieferungen.

Online-Lieferung in der Testphase

Sechs Räder und ein Fähnchen mit der Aufschrift des Händlers: So rollt der Lieferbot derzeit durch Hamburg. Laut Angaben des Unternehmens kann der Roboter eine Höchstgeschwindigkeit von sechs Kilometer pro Stunde erreichen. Sein Bewegungsradius betrage drei Kilometer und die Ladekapazität 14 Kilogramm.

Dabei kann der Roboter, der ein wenig aussieht wie eine rollende Kühlbox, nicht mit der normalen "Rewe-Online-Supermarkt"-App geordert werden. Derzeit müssen Kunden die Anwendung "Last Mile" installieren. Nur so erhalten sie die Waren per Lieferbot.

Wie das Unternehmen mitteilt, werden die Artikel in der Filiale Hoheluftchaussee 23-25 zusammengestellt und abgeschickt. Die Lieferung soll innerhalb von zwei Stunden erfolgen. Rewe verspricht eine Lieferzeit von maximal einer Stunde. Das gelte nach Angaben von Rewe allerdings nur in einem Zeitraum zwischen 11 und 15 Uhr.

Lieferung per Künstlicher Intelligenz

Der Lieferroboter sei mit 360-Grad-Kameras ausgestattet, wie die Lebensmittelzeitung berichtet. Die Kameras steuere eine Software per Künstlicher Intelligenz. Durch Maschinelles Lernen soll der Roboter künftig weitere Informationen über seine Umgebung sammeln, um den Lieferprozess zu verbessern.

Damit der Roboter seine Aufgabe ausführen darf, ordneten die Hamburger Behörden eine Begleitperson für den Lieferbot an. Dieser sogenannte "Technical Supervisor" begleite den Lieferbot bei dessen Fahrten über Gehwege und Kreuzungen. So kann das Unternehmen auch gewährleisten, dass dem Roboter jederzeit geholfen werden kann, sollte er einmal steckenbleiben.

Limitierte Produktauswahl

Zum Teststart bietet Rewe die regulären, lieferbaren Produkte mit Einschränkungen an. Getränkekisten, jugendschutz-relevante Artikel, Tiefkühlprodukte sowie kühlpflichtige Fleisch- und Frischwaren seien bisher ausgeschlossen. Auch frei zugängliche Arzneimittel sollen vorerst nicht lieferbar sein.

Verwendete Quellen
  • lebensmittelzeitung.net: "Rewe-Roboter fährt E-Food zu Kunden"
  • rewe-group.com: "Rollende "Warenkörbe" bringen’s in Hamburg: REWE startet autonom fahrendes Einkaufskonzept"
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