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Hacker landen großen Krypto-Coup – 561 Millionen US-Dollar


Digitaler Raubzug
Hacker erbeutet 561 Millionen Dollar in Kryptowährung

Von t-online, jnm

Aktualisiert am 07.10.2022Lesedauer: 1 Min.
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Mann tippt mit Handschuh auf Tastatur (Symbolbild): Ein Hacker hat bei einem Krypto-Dienstleister digitale Währung im Gegenwert einer halben Miliarde US-Dollar erbeutet. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Unbekannte haben bei der weltgrößten Kryptobörse Binance Währung im Wert von 561 Millionen US-Dollar erbeutet. Ein Teil der Coins konnte jedoch eingefroren werden.

Es ist einer der bislang größten Kryptoraubzüge des Jahres: Wie verschiedene Medien berichten, haben Hacker die Blockchain-Brücke Binance Bridge geknackt und dann zwei Millionen Binance Coins (BNB) im Wert von 561 Millionen US-Dollar gestohlen.

Nachdem Binance den Diebstahl bemerkte, wurde umgehend die zugehörige Blockchain eingefroren um das Veräußern der gestohlenen BNB zu verhindern. Der Hacker hatte jedoch offenbar umgehend damit begonnen sein Diebesgut in andere Währungen umzuwandeln und so dem Zugriff von Binance zu entziehen. Einer ersten Schätzung zufolge sei das bei Coins im Wert von 70 bis 80 Millionen US-Dollar gelungen.

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Die Handelsplattform versucht nun mit Hilfe von Partnern auch diese restliche Summe einzufrieren. Bislang sei das nur im Rahmen eines Werts von etwa sieben Millionen Dollar gelungen. Ob es man auch die restliche Summe wird einfrieren können, ist unklar.

Binance ist mit einem Handelsvolumen von durchschnittlich 20 Milliarden US-Dollar die weltweit größte Kryptobörse. Das Unternehmen wurde ursprünglich in China gegründet, hat seinen Sitz mittlerweile aber in Malta.

Die Kosten, die durch Cyberkriminelle verursacht werden, wachsen von Jahr zu Jahr. Deutlich größer als bei derlei Raubzügen sind allerdings die Folgen, die bei Unternehmen durch Ransomware-Angriffen entstehen. Das Bundeskriminalamt schätzt, dass allein in Deutschland im Vergangenen Jahr Schäden von 223,5 MIlliarden Euro durch Cyberkriminalität verursacht wurden – mehr als doppelt so viel wie noch 2019.

Die Aufklärungsquote ist mit knapp 30 Prozent eher gering.

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