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Microsoft schließt Sicherheitslücken in Windows – so schützen Sie sich


März-Patchday
Microsoft schließt Sicherheitslücken in Windows – so schützen Sie sich

Von t-online, sha

12.03.2025 - 15:25 UhrLesedauer: 1 Min.
Microsoft Windows OS logo, operating system key on a simple black desktop PC computer keyboard, macro, extreme closeup. OS button brand detail. Operating systems conceptVergrößern des Bildes
Windows-Taste: Microsoft schließt zahlreiche Sicherheitslücken in seinem Betriebssystem. (Quelle: xtomeqsx via imago-images.de)
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Es ist wieder Patchday bei Microsoft. Der Hersteller hat in Windows 10 und 11 mehr als 50 Schwachstellen beseitigt. Einige davon wurden bereits ausgenutzt.

Microsoft hat im Rahmen seines März-Patchdays 56 Sicherheitslücken in Windows 10 und 11 geschlossen. Besonders brisant: Mehrere dieser Schwachstellen waren sogenannte Zero-Day-Lücken, die von Angreifern bereits ausgenutzt wurden.

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Laut der "Zero Day Initiative" des Sicherheitsunternehmens Trend Micro zählt dazu unter anderem eine Schwachstelle in der Microsoft Management Console (CVE-2025-26633) von Windows, die es Angreifern ermöglicht, Schadcode über manipulierte Dateien auszuführen.

Neue Funktionen für Windows 11

Neben den Sicherheitsupdates bringt Microsoft auch neue Funktionen für Windows 11. Nutzer können nun direkt aus der Taskleiste über Sprunglisten ihre Dateien teilen. Sprunglisten können geöffnet werden, wenn Nutzer mit der rechten Maustaste auf das Symbol der jeweiligen Anwendung in der Taskleiste klicken. Eine weitere neue Funktion erlaubt es zudem mehreren Anwendungen, gleichzeitig auf den Kamera-Stream zuzugreifen.

Zero-Day-Lücke

Eine Zero-Day-Lücke ist eine Sicherheitslücke in einer Software, die bereits existiert, aber vom Hersteller nicht entdeckt oder behoben wurde. Der Name kommt daher, dass der Hersteller null Tage (zero days) Zeit hatte, um die Lücke zu schließen, bevor sie potenziell von Hackern ausgenutzt wird. Solche Schwachstellen sind besonders gefährlich, weil sie oft für gezielte Angriffe genutzt werden, bevor ein Update (Patch) verfügbar ist.

Auch Windows 10 erhält mit dem Update kleinere Qualitätsverbesserungen. Nennenswerte Neuerungen gibt es mit dem März-Patch nicht.

So installieren Sie das Update

Windows lädt die Sicherheitsupdates in der Regel automatisch herunter und installiert sie beim nächsten Neustart – vorausgesetzt, die automatische Update-Funktion wurde nicht deaktiviert. Nutzer können die Installation auch manuell über die Windows-Einstellungen unter "Update & Sicherheit" starten.

Verwendete Quellen
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