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ADAC testet Autobahn-Rastplätze: Lieber weiterfahren!


Jeder vierte fällt im ADAC-Test durch
An diesen Rastplätzen lieber weiterfahren!

dpa, Peter Löschinger

Aktualisiert am 25.06.2018Lesedauer: 1 Min.
Cappeln Hagelage West an der A 1 (Bremen-Köln): mit der Note "gut" der beste Rastplatz im ADAC-Test. Er ist gepflegt, sauber, gut beleuchtet, mit einem Lärmschutzwall abgeschirmt und barrierefrei.Vergrößern des Bildes
Cappeln Hagelage West an der A 1 (Bremen-Köln): mit der Note "gut" der beste Rastplatz im ADAC-Test. Er ist gepflegt, sauber, gut beleuchtet, mit einem Lärmschutzwall abgeschirmt und barrierefrei. (Quelle: ADAC)

Keime auf dem Klo, dezentrale Notrufsäulen und ungepflegte Parkplätze – wegen solcher Mängel scheitert jeder vierte Rastplatz im aktuellen ADAC-Test.

Der ADAC hat in einer Stichprobe an den Autobahnen A 1 bis A 9 insgesamt 50 unbewirtschaftete Rastplätze untersucht. Diese Anlagen haben Toiletten, aber keine Servicebetriebe wie Restaurants oder Tankstellen. Acht von ihnen waren "mangelhaft", vier sogar "sehr mangelhaft".

Doch es gibt auch Lichtblicke: Insgesamt sei der Zustand der Anlagen besser als ihr Ruf. Zwar schneidet keine der geprüften Rastanlagen "sehr gut" ab. Aber jede vierte Raststätte ist "gut" (14) und fast jede zweite "ausreichend" (24). Wichtigstes Prüfkriterium dabei: die Sauberkeit der Sanitäranlagen.

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Sie zeigen sich meist von außen sauber und "mehr oder weniger gepflegt", so der ADAC. Doch nicht alles lässt sich mit bloßem Auge erkennen, weshalb die Tester Proben genommen haben. "Keime tummeln sich nämlich auch dort, wo äußerlich alles gepflegt und sauber erscheint", sagt ADAC-Sprecher Christian Buric.

Das Ergebnis: "Zwölf Prozent der Proben waren unbedenklich. Bei fast der Hälfte fand sich ein Hinweis auf mangelnde Reinigung", sagt Buric. Ein Trost, wenn auch nur ein schwacher: Gesundheitsgefährdende Keime hat der ADAC nur in wenigen Anlagen gefunden.

Verwendete Quellen
  • dpa
  • ADAC
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