"Maverick"-Star James Garner starb an einem Herzinfarkt
Zehn Tage nach dem Tod des US-Schauspielers James Garner steht die Ursache fest. Der Star der Fernsehserien "Maverick" und "Detektiv Rockford" starb dem Totenschein zufolge an den Folgen eines schweren Herzinfarkts. Das Promiportal "TMZ.com" stellte das Dokument ins Netz. Der 86-Jährige war am 19. Juli in seinem Haus in Los Angeles gestorben.
Vor allem in den 60er und 70er Jahren wurde Garner als TV-Star gefeiert. Eine Oscar-Nominierung bekam er 1985 an der Seite von Sally Field in "Die zweite Wahl - Eine Romanze". 1994 war er in einer Kinoversion des TV-Hits "Maverick" zu sehen. Dabei überließ Garner Mel Gibson die Titelrolle des Revolverhelden, während er einen betagten Sheriff spielte. Er trat auch in "Space Cowboys" (2000), "Die göttlichen Geheimnisse der Ya-Ya-Schwestern" (2002) und in dem Drama "Wie ein einziger Tag" (2004) auf.
Filme mit Brando und Day
Außerdem war er auch an der Seite von Marlon Brando in "Sayonara" und mit Doris Day in "Eine zu viel im Bett" und "Was diese Frau so alles treibt" zu sehen. Mit Elke Sommer drehte er die Komödie "Bei Madame Coco".
Mutter sehr früh verloren
Ausdauer und Zähigkeit lernte der 1928 im US-Staat Oklahoma als James Scott Bumgarner geborene von klein auf. Seine indianische Mutter starb, als er gerade vier Jahre alt war. Schauspielerei war für Garner "nur ein Job", wie es der politisch für die Demokraten engagierte Filmstar einst formulierte.