"Wer wird Millionär?": Bushido verzockt sich bei der 500.000-Euro-Frage

Hätten Sie die Antwort gewusst?

Bushido verzockt sich bei Jauch – und greift in die eigene Tasche

Bei "Wer wird Millionär?" saß dieses Mal auch Bushido auf dem Ratestuhl. Der Rapper wollte unbedingt zocken, ohne Erfolg. Zudem kam es in der Sendung zu Tonproblemen.

Am Donnerstagabend begrüßte Günther Jauch mal wieder ein paar Promis im "Wer wird Millionär?"-Studio. Dieses Mal versuchten "Tagesthemen"-Sprecher Ingo Zamperoni, Comedian Ilka Bessin, Moderator Ralf Schmitz und Rapper Bushido ihr Glück in Deutschlands bekanntester Quizshow.

Der Musiker war als letztes an der Reihe und besonders nervös. "Ich bin so aufgeregt! Mein größter Traum war immer, mal hier zu sitzen", sagte er, als er auf dem Stuhl gegenüber von Moderator Günther Jauch Platz nahm. Die ersten Fragen beantwortete der Rapper im Eiltempo. Ab der 1.000-Euro-Frage kam Bushido ins Grübeln. Besonders schwer wurde es für den 47-Jährigen dann bei der Frage zu 500.000 Euro.

Bei wem genießt der Wilhelmsschrei geradezu Kultcharakter?

• A: Ornithologen
• B: Cineasten
• C: Gewichtheber
• D: Sopranistinnen

"Ich habe schon Bock zu zocken, ich sage Ihnen mal, so wie es ist", sagte Bushido und tippte auf eine falsche Antwort. Günther Jauch versuchte, ihn davon abzuhalten. "Ich gelte hier ja immer als ewiger Spielverderber", so der Moderator. "Wir zocken ja nicht für uns selbst." Das Geld, das die Promis in der Show erspielen, ist für den RTL-Spendenmarathon gedacht.

Bushido ließ sich jedoch nicht davon abbringen. "Wir sind hier doch bei 'Wer wird Millionär?' und nicht bei 'Wer bringt die Eier am sichersten nach Hause?'." Sollte er falschliegen, komme er für einen Teil des Schadens auf. "Falls ich auf 500 runterfalle, würde ich mit meinem eigenen Geld aufstocken." Der Musiker antwortete falsch. Die richtige Antwort finden Sie am Ende des Artikels.

Auch bei den anderen drei Stars gab es Fragen, an denen sie scheiterten. Ralf Schmitz schaffte es bis zur 64.000-Euro-Frage. Der Comedian war unsicher und entschied sich letztendlich dafür, aufzuhören – und erspielte somit 34.000 Euro. Seine Antwort wäre jedoch richtig gewesen.

Wer ist zusammen gerechnet am ältesten?

• A: Donald Trump & Joe Biden
• B: Backstreet Boys
• C: Kinder von Angelina Jolie
• D: 1. Klasse mit 25 Schülern

Ilka Bessin kam bis zur 125.000-Euro-Frage. Auch sie ging auf Nummer sicher, verzichtete aufs Zocken und erspielte 64.000 Euro für den RTL-Spendenmarathon. Ihre Antwort wäre allerdings richtig gewesen. Für welche Antwort sich die Komikerin entschieden hätte, sehen Sie weiter unten.

"Mr. Hyde", "verrückter Professor", "Mary Poppins" und "Hemingway" – so unterscheiden Forscher einer US-Universität die vier Typen von …?

• A: Betrunkenen
• B: Urlaubern
• C: Ex-Partnern
• D: Beifahrern

Ingo Zamperoni schaffte es wie Bushido bis zur 500.000-Euro-Frage. Doch anders als der Rapper zockte er nicht und hörte auf. "Ich bleibe bei 125.000 Euro. Das ist einfach zu viel Geld", so der "Tagesthemen"-Moderator. An dieser Frage scheiterte er:

Welche Stadt liegt am nördlichsten Punkt, den die Donau auf ihrem Weg zum Schwarzen Meer passiert?

• A: Ulm
• B: Ingolstadt
• C: Passau
• D: Regensburg

Insgesamt erspielten Ingo Zamperoni, Ilka Bessin, Ralf Schmitz und Bushido 221.500 Euro. Hinzu kommen noch die 32.000 Euro, die der Musiker aus seiner eigenen Tasche bezahlte. Zwei Publikumsjoker verzichteten auf ihre 500 Euro und spendeten sie ebenfalls. So kam eine Summe von 253.500 Euro zusammen.

Das sind die richtigen Antworten gewesen:

• B: Cineasten
• B: Backstreet Boys
• A: Betrunkenen
• D: Regensburg

Am Donnerstagabend hatte Günther Jauch zudem mit Tonproblemen zu kämpfen. Ausgerechnet bei der 500.000-Euro-Frage, die Ingo Zamperoni beantworten sollte, fiel das Mikrofon des Moderators aus. "Herr Jauch, Ihr Mikro ist defekt. Sie müssten ein Handmikro nehmen", meldete sich eine Stimme aus dem Off.

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"Genau in diesem Moment, wo es drauf ankommt, setzt mein Mikro aus", so Jauch. Vier Minuten lang musste der Moderator mit einem Handmikrofon auskommen. Danach wurde der 68-Jährige neu verkabelt.