Offenes Ende So geht es im "Tatort" aus Dresden weiter
Der neue "Tatort" aus Dresden endete am Sonntagabend abrupt. t-online hat eine Antwort auf die Frage, die sich jetzt viele Zuschauerinnen und Zuschauer stellen.
Im "Tatort: Katz und Maus" ermittelte das Dresdener Team, nachdem ein als "Maus" verhüllter Mann eine Redakteurin entführt und vor laufender Kamera erschossen hatte. Er machte die Journalistin für das Verschwinden mehrerer Kinder mitverantwortlich. Schließlich überfiel der Mann Polizeichef Schnabel (Martin Brambach) und stellte den Kommissarinnen ein Ultimatum.
Achtung, Spoiler!
Wenn Sie den "Tatort" nicht gesehen haben, ihn aber noch anschauen wollen, sollten Sie hier nicht weiterlesen. Es wird detailliert beschrieben, wie der Film endet.
Zum Ende des "Tatorts" hin konnte Ermittlerin Winkler (Cornelia Gröschel) ausmachen, wo der Entführer sich und ihren Vorgesetzten versteckt. Als sie in den Raum kam, nahm sich der Täter das Leben, zuvor hatte er Schnabel in den Bauch geschossen. Kommissarin Gorniak (Karin Hanczewski) kam hinzu, rief den Notarzt und beide Frauen drückten auf die stark blutende Wunde am Bauch ihres Chefs. Es folgte zweierlei: der Abspann und Ungewissheit über das Schicksal von Schnabel.
t-online hat nachgefragt, ob der Polizist überlebt oder nicht. Ein MDR-Sprecher erklärt unmissverständlich: "Peter Michael Schnabel wird weiterhin Teil des Dresdner Ermittlungsteams sein." Damit dürfte klar sein, dass er die Schussverletzung überlebt hat. Wie und wann es für das Team weitergeht, ist derzeit nicht bekannt. Details soll es aber noch in diesem Jahr geben.
- ARD: "Tatort: Katz und Maus" vom 20. November 2022
- Pressefrage an den MDR