"Rücksprache mit dem Psychologen" ProSieben erklärt den "Promi-Büßen"-Rauswurf von Helena Fürst
Helena Fürst musste "Das große Promi-Büßen" vorzeitig verlassen. Nun bezieht ProSieben Stellung, warum man die Kandidatin rauswarf.
Helena Fürst sorgt stets für Ärger. Es gibt kaum ein TV-Format, in dem ihre Beteiligung bisher nicht für Schlagzeilen und Zoff sorgte. So auch bei "Das große Promi-Büßen", die neue Trash-Show von ProSieben. Das Konzept der Sendung: Mehr oder minder bekannte Menschen werden mit den Fehltritten ihrer Vergangenheit konfrontiert und sollen dafür spielerisch büßen. Gut, da hat man bei "Höllena" natürlich viel Auswahl. Doch sie wurde schon in der zweiten Folge gegangen. Warum, erklärt nun der Sender.
In der Episode, die bereits auf dem Streamingdienst Joyn Plus zu sehen ist und am 14. Juli im Fernsehen ausgestrahlt wird, eckt die "Anwältin der Armen" erneut an, droht einigen Kandidaten sogar und wird daraufhin vom Produktionsteam aus dem Format gekickt. Mehr zu den Hintergründen lesen Sie hier. Bei Instagram machte die 48-Jährige nicht nur darauf aufmerksam, sondern ProSieben auch Vorwürfe. Man habe Szenen herausgeschnitten, die ihr Verhalten erklärt hätten.
ProSieben reagiert auf Helena Fürsts Vorwürfe
Auf Nachfrage von t-online äußert sich ProSieben-Sprecher Christoph Körfer: "Es ist richtig, dass Helena Fürst 'Das große Promi-Büßen' aufgrund von Verstößen gegen die Spielregeln in der zweiten Folge vorzeitig verlassen muss. Die Entscheidung wurde während der Dreharbeiten nach Rücksprache mit dem Psychologen vor Ort getroffen."
Auch auf den Vorwurf der geschnittenen Szenen geht der Sprecher ein: "In diesem Zusammenhang wurde zudem entschieden, zum Schutz von Helena Fürst ihre 'Runde der Schande' nicht zu zeigen."
"Das große Promi-Büßen" ist beim Streaminganbieter Joyn Plus zu sehen. Im TV werden die Folgen immer eine Woche später am Donnerstag auf ProSieben ausgestrahlt.
- Anfrage bei ProSieben