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Julian Fellowes: Das hält der "Downton Abbey"-Schöpfer von der Royal Family


"Downton Abbey"-Schöpfer über Royals
"Man muss den Preis dafür zahlen und seinen Beitrag leisten"


Aktualisiert am 07.06.2022Lesedauer: 2 Min.
Queen Elizabeth II. umringt von ihrer Familie bei den Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum.Vergrößern des Bildes
Queen Elizabeth II. umringt von ihrer Familie bei den Feierlichkeiten zum 70. Thronjubiläum. (Quelle: IMAGO / i Images)
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Er ist selbst ein Baron und hat den britischen Adel in seiner Serie "Downton Abbey" von nahezu jeder Seite beleuchtet. Was Julian Fellowes über die echte Queen und ihre Royal Family denkt, hat er t-online verraten.

Aktuell sind alle Augen auf Großbritannien gerichtet. Zu Ehren von Queen Elizabeth II. finden in London vier Tage lang die Feierlichkeiten zu ihrem Thronjubiläum statt. Seit 70 Jahren sitzt die Königin auf dem britischen Thron – so lange wie keiner ihrer Vorgänger. Die Queen ist eine Ikone und das strahlende Oberhaupt der Royal Family um sie herum.

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Auch in der Bevölkerung erfreut sie sich ungebrochener Beliebtheit. Wie das Meinungsforschungsinstitut YouGov ermittelte, sind 84 Prozent der Menschen in Großbritannien der Ansicht, Elizabeth II. habe in ihren 70 Jahren als Königin sehr gute oder gute Arbeit geleistet.

"Das Beste, was England passieren konnte"

Das sieht auch Julian Fellowes so. Nicht nur in seiner Erfolgsserie beleuchtet der "Downton Abbey"-Schöpfer den britischen Adel, als Baron verkehrt er selbst seit Jahren in royalen Kreisen und kennt sich bestens aus. "Ich habe für die Queen nichts als Respekt und Liebe übrig", so der Oscarpreisträger zu t-online.

Er habe keine persönliche Beziehung zur Königsfamilie, ihre Mitglieder aber schon oft hautnah erlebt. "Sie sind alle sehr nett und sie nehmen ihre Pflichten alle sehr, sehr ernst", weiß der 72-Jährige. Das müsse man seiner Meinung nach als Royal aber auch. "Ein gewisser Rang geht mit Verantwortung einher. Es wird von ihnen erwartet, dass sie gesellschaftlich eine Rolle spielen und ein großer Teil davon ist Arbeit. Wenn man das Privileg hat, muss man auch den Preis dafür zahlen und sollte seinen Beitrag leisten", erklärt Fellowes.

Vorfälle wie der Missbrauchsskandal um Prinz Andrew oder der Rückzug von Prinz Harry und Herzogin Meghan aus dem Dienste der Krone könnten dem Ansehen der Königsfamilie seiner Meinung nach nichts anhaben. "Als Fan der Monarchie hoffe ich natürlich, dass diese schwierigen Zeiten bald vorüber sind. Ich mag die Institution, weil sie unser Land zusammenhält. Die Royal Family ist das Beste, was England passieren konnte", stellt er klar.

Neue Sky-Serie "The Gilded Age"

Fans von "Downton Abbey" dürfen sich übrigens freuen: Julian Fellowes beleuchtet in seiner neuen Serie "The Gilded Age", die aktuell bei Sky zu sehen ist, die New Yorker High Society des 19. Jahrhunderts.

Unter anderem im Cast vertreten: keine Geringere als "Sex and the City"-Star Cynthia Nixon, die als Ada Brook zum alten Geldadel gehört und das goldene Zeitalter sowie die damit einhergehende Industrialisierung hautnah miterlebt.

Eine packende Serie, die wie "Downton Abbey" mit historischen Kostümen und opulenter Ausstattung daherkommt. Seit wenigen Wochen läuft die erste Staffel auch hierzulande im TV, die Dreharbeiten für neue Folgen sind aber bereits in vollem Gange.

Verwendete Quellen
  • Sky: "Downton Abbey" und "The Gilded Age"
  • Exklusive Zitate von Julian Fellowes
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