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"Bares für Rares": Darum stieg Ludwig "Lucki" Hofmaier aus


Kollege verrät Grund
Darum stieg Ludwig Hofmaier bei "Bares für Rares" aus

Von t-online, jdo

05.01.2022Lesedauer: 2 Min.
Ludwig Hofmaier: Seit 2013 zählte er zum "Bares für Rares"-Team.Vergrößern des Bildes
Ludwig Hofmaier: Seit 2013 zählte er zum "Bares für Rares"-Team. (Quelle: ZDF / Stefanie Jeske)
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Er zählte zu den Urgesteinen und Fanlieblingen der ZDF-Trödelshow, doch plötzlich war Händler Ludwig "Lucki" Hofmaier nicht mehr zu sehen. Nun verrät sein Kollege Fabian Kahl, was hinter dem heimlichen Ausstieg steckt.

"Bares für Rares" zählt zu den erfolgreichsten Formaten im deutschen Fernsehen. Mehrere Millionen Zuschauer lockt die ZDF-Trödelshow regelmäßig vor die Bildschirme. Das liegt aber nicht nur an den seltenen Funden, die die Kandidaten mitbringen, und dem beliebten Gastgeber Horst Lichter, sondern auch an den Experten und Händlern der Sendung.

Von Anfang an mit dabei war Ludwig "Lucki" Hofmaier. Seit 2013 feilschte er mit seinem fundierten Wissen um die alten Schätze. Doch im Sommer 2020 war der Antiquitätenhändler, der Ende letzten Jahres seinen 80. Geburtstag feierte, nicht mehr zu sehen. Ein Wort des Abschieds an die Zuschauerinnen und Zuschauer gab es nicht. Er sei "in beidseitigem Einvernehmen in den verdienten 'Bares für Rares'-Ruhestand" gegangen, erklärte ein ZDF-Sprecher auf Nachfrage der Nachrichtenagentur spot on news.

Er fühlte sich zu alt

Dabei hatte "Lucki" noch wenige Monate zuvor in einem Interview erzählt, er wolle der Sendung noch fünf weitere Jahre erhalten bleiben. Nun äußerte sich sein Händler-Kollege Fabian Kahl zu dem plötzlichen Sinneswandel. Ludwig Hofmaier habe entschieden, dass er zu alt sei und auch gerne seine Rente genießen möchte, erzählte er in der "Webtalkshow" bei YouTube.

Auch das Pendeln zwischen seinem Zuhause in Offenburg und Köln, wo die Sendung aufgezeichnet wird, sei dem 80-Jährigen zu anstrengend geworden. "Ab einem bestimmten Alter muss das auch nicht mehr so sein", zeigte Kahl Verständnis. Trotzdem vermisse er seinen Kollegen. "Er hat wirklich für sehr viel Heiterkeit und Humor am Set gesorgt", so der 27-Jährige. Einen internen Abschied habe es übrigens gegeben, verriet er.

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