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"Polizeiruf 110": Erste Dreharbeiten ohne Charly Hübner


Davon handelt der Fall
"Polizeiruf 110": Erste Dreharbeiten ohne Charly Hübner

Von t-online, spot on news, Seb

03.06.2021Lesedauer: 1 Min.
"Polizeiruf": Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Alexander Bukow (Charly Hübner) ermitteln im Fall "Kindeswohl" am 25. Juni.Vergrößern des Bildes
"Polizeiruf": Katrin König (Anneke Kim Sarnau) und Alexander Bukow (Charly Hübner) ermitteln im Fall "Kindeswohl" am 25. Juni. (Quelle: NDR/Christine Schroeder)
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Charly Hübner zählte zu den großen Stars von "Polizeiruf 110". Doch der Schauspieler gab im Mai bekannt, dass er die Krimireihe verlässt. Nun drehen seine Ex-Kollegen erstmals ohne ihn. Darum wird es gehen.

Aktuell laufen die Dreharbeiten für einen neuen "Polizeiruf 110" aus Rostock, wie der NDR in einer Mitteilung von Donnerstag, dem 3. Juni, bekannt gab. Erstmals wird in "Seine Familie kann man sich nicht aussuchen" Katrin König, gespielt von der 49 Jahre alten Anneke Kim Sarnau ohne ihren Kollegen Alexander "Sascha" Bukow ermitteln. Denn Bukow-Darsteller Charly Hübner hatte vor wenigen Wochen bekannt gegeben, dass er die Krimiserie verlassen werde.

Erster Film ohne Hübner kommt 2022

In dem neuen Rostocker "Polizeiruf 110" wird König mit ihren Teamkollegen Hennig Röder (Uwe Preuss), Anton Pöschel (Andreas Guenther) und Volker Thiesler (Josef Heynert) zusammenarbeiten, um den Tod einer Mutter und deren Sohnes aufzuklären. In der Folge "Seine Familie kann man sich nicht aussuchen" sucht Röder derweil zeitgleich einen Nachfolger für die Stelle der Teamleitung, die zuvor Kommissar Bukow innehatte. Die Position bietet Hennig Röder schließlich Katrin König an.

Der aktuelle Film werde voraussichtlich im kommenden Jahr im Ersten zu sehen sein. Der letzte "Polizeiruf 110" mit Charly Hübner ist für das Frühjahr 2022 angekündigt. Nach fast zwölf Jahren hatte der Schauspieler seine Rolle als Kommissar im Mai dieses Jahres an den Nagel gehängt. Die Figur hatte "angefangen, meine gesamte Arbeit zu dominieren", erklärte er seinen Ausstieg damals in einem Interview mit dem "Spiegel".

Verwendete Quellen
  • Pressemitteilung NDR
  • Mit Material der Nachrichtenagentur Spot on news
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