Unterstützung von Superstar Maria Furtwängler soll Musical-"Tatort" planen
Gesungen und getanzt wird im "Tatort" äußerst selten. Wenn es nach Maria Furtwängler geht, soll sich das allerdings bald ändern. Die Schauspielerin wünscht sich eine Musical-Version des Krimis.
Hinter den Kulissen soll Maria Furtwängler angeblich von einer musikalischen "Tatort"-Version träumen und auch schon erste Pläne in Angriff genommen haben. Wie "Bild" berichtet, wolle die 54-Jährige unbedingt ein Musical als "Tatort" drehen. Die Corona-Krise soll dem Ganzen aber einen Strich durch die Rechnung gemacht haben, jegliche Bemühungen seien bereits gestoppt worden.
Udo Lindenberg sollte eine Rolle bekommen
Dabei hatte Furtwängler, die seit 2002 die Hauptkommissarin Charlotte Lindholm spielt, große Pläne. Sie wollte offenbar Musiklegende Udo Lindenberg für das Projekt Musical-"Tatort" gewinnen. Den 74-Jährigen kennt sie passenderweise persönlich. Mit ihm zusammen gesungen hat Furtwängler auch schon. 2018 performten die beiden zusammen bei der "Ein Herz für Kinder"-Gala.
Es hätte also alles so schön werden können, wäre da nicht die Coronavirus-Pandemie. Zu "Bild" wollte sich Maria Furtwängler über ihre Musical-Pläne nicht äußern und auch beim NDR bezog niemand Stellung. Es hieß lediglich ein musikalischer "Tatort" sei derzeit "nicht spruchreif".
Dabei haben sich die Verantwortlichen der Krimireihe in der Vergangenheit des Öfteren schon viele Dinge getraut. In Wiesbaden erlebte Ulrich Tukur als LKA-Ermittler Felix Murot eine Zeitschleife. Im Film "Murot und das Murmeltier" musste der Ermittler ein und denselben Tag immer und immer wieder erleben. Im Ludwigshafen "Tatort" bekam es Ulrike Folkerts als Hauptkommissarin Lena Odenthal sogar mit spukenden Geistern zu tun. Der Fantasie sind also nahezu keine Grenzen gesetzt.
- Bild: "Mit Udo Lindenberg an ihrer Seite: Maria Furtwängler will 'Tatort' als Musical"
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