Poptitan überschätzt sich Pleite im TV: Dieter Bohlen verliert 500 Euro bei DSDS
Dieter Bohlen macht seinen Job bei "Deutschland sucht den Superstar" seit fast 18 Jahren und ist sich seiner Sache sicher. Zu sicher? Es scheint fast so, denn bei einem Kandidaten hat sich der Juror jetzt ordentlich verschätzt.
Stimmen bewerten, ohne sie zu hören? Dieter Bohlen hält sich offensichtlich für sehr talentiert. Bei der jüngsten Folge von DSDS urteilte der Poptitan schon vor dem ersten Ton eines Kandidaten über dessen stimmliche Begabung.
Übermütiger Bohlen wettet 1.000 Euro gegen Kandidaten
"Ich würde 1.000 Euro darauf wetten, dass du nicht singen kannst", sagte er, als Castingshow-Teilnehmer Philippe Böhm vor die Jury tat. Doch da hatte er buchstäblich die Wette ohne Xavier Naidoo gemacht. Der wettete nämlich gegen Bohlen, schließlich stammt der Kandidat aus Mannheim, der Geburtsstadt des Sängers: "Ich muss zu meinem Mannheimer halten", erklärte Naidoo.
Bohlen hat sich geirrt, Pietro Lombardi springt ein
Tatsächlich konnte Philippe Böhm mit seinem ersten Song überzeugen. Er sang den Titel "The A Team" von Ed Sheeran. Doch der zweite Titel, den der Superstar-Anwärter vorbereitet hatte, hörte sich dann plötzlich gar nicht mehr so gut an. Beim dritten Lied konnte der Sänger wieder glänzen und sorgte für ein 2:2 bei der Jury. Zuvor hatte er sich allerdings Xavier Naidoo als Joker gesichert und kam tatsächlich eine Runde weiter. Auch, wenn Dieter Bohlen und Oana Nechti für Nein abgestimmt hatten. Die Performance von Philippe Böhm können sie sich auch in unserem Video anschauen.
Eigentlich hätte Dieter Bohlen nach dem Erfolg des Kandidaten 1.000 Euro zahlen müssen. Wettschulden sind schließlich Ehrenschulden. Doch Pietro Lombardi fühlte sich wohl mit seinem ehemaligen Mentor verbunden. Seinem "Bruderherz" wollte er aus der Patsche helfen und übernahm die Hälfte der Schulden, 500 für jeden und ein glücklicher DSDS-Recall-Besucher. Na dann...
- "Deutschland sucht den Superstar" vom 7. Januar 2020