Friederike Kempter Trotz "Tatort"-Tod: Noch ein Fall mit Münster-Kommissarin
Im Neujahrs-"Tatort" ermittelten sieben Kommissare und suchten nach einem Polizistenmörder. Für Nadeshda Krusenstern endete die Arbeit diesmal tödlich, ihr letzter Fall ist es dennoch nicht.
Nach 17 Jahren verabschiedet sich Friederike Kempter vom "Tatort" aus Münster. Ihre Rolle als Kommissarin Nadeshda Krusenstern füllte sie im Film "Das Team" an Neujahr aber noch einmal mit Leben. Bevor sie jedoch den Täter ermitteln konnte, starb die junge Frau, einer ihrer Kollegen war der Mörder. Und dennoch: In dem bereits abgedrehten "Tatort – Limbus", der im Frühjahr 2020 läuft, wird sie laut WDR aber noch einmal zu sehen sein.
Die Kollegin von Kommissar Frank Thiel (Axel Prahl) verlässt ihr Team aus Münster, in dem sie neben Thiel mit Rechtsmediziner Professor Karl-Friedrich Boerne (Jan Josef Liefers) ermittelt, also nicht mit dem Neujahrs-"Tatort" und das, obwohl es am Mittwochabend ganz danach aussah.
Im "Tatort – Limbus" wird dem WDR zufolge Mirko Schrader, gespielt von Björn Meyer, Kommissar Thiel zur Seite stehen – und damit seinen zweiten Auftritt feiern. Als Urlaubsvertretung für Nadeshda Krusenstern war er bereits im "Tatort – Spieglein, Spieglein" im Frühjahr zu sehen. In welcher Form genau Friederike Kempter trotz ihres Todes im Neujahrs-"Tatort" auftauchen wird, wurde bisher noch nicht verraten.
Zuschauer reagieren unterschiedlich
Bei den Fans und ihren Kollegen verabschiedete sich die 40-Jährige nach Ausstrahlung des "Tatorts" mit einem Video. "Man soll ja aufhören, wenn es am schönsten ist", sagt die Schauspielerin dort. "Das waren 17 sehr, sehr schöne Jahre mit der allertollsten 'Tatort'-Familie, und ich habe jeden Drehtag mit meinen Kollegen sehr genossen. Und trotzdem ist es nun Zeit für Neues." Es sei ihr nicht leicht gefallen, erklärte sie zudem noch.
So reagieren die Zuschauer
Der jüngste "Tatort", der am Mittwochabend gezeigt wurde, sorgte bei den Zuschauern für Diskussionsstoff. Sieben Kommissare, darunter zum Beispiel Peter Faber (Jörg Hartmann) oder Martina Bönisch (Anna Schudt), versammelten sich, um in ihren eigenen Reihen einen Mörder zu finden. Der ungewöhnliche Film kam bei den Zuschauern unterschiedlich an:
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Während die einen den "Tatort" als "bärenstark und fesselnd" bezeichnen, meinen die anderen, der Film sei "Schrott" und wirke wie ein "Laientheater".
Der Fall rund um Faber und Co. wurde, wie die ARD erklärte, ohne ein striktes Drehbuch gedreht. Die Schauspieler hatten zwar einen groben Plan, improvisierten aber Dialoge frei.