Dschungelcamp 2019 Chris Töpperwien: Wird er es ohne Wurst aushalten?
Er ist der Wurstkönig von Los Angeles. Im Dschungel muss er sich aber mit Reis und Bohnen zufrieden geben. Wenn er das schafft, könnte er weit kommen.
Er liebt Luxus und hat die Currywurst in die USA gebracht. Nun steht für ihn eine neue Herausforderung an. Mit elf weiteren Kandidaten ist Chris Töpperwien ins Dschungelcamp gezogen und kämpft um die begehrte Krone und diesmal auch um einen Geldpreis von 100.000 Euro.
Bekannt durch "Goodbye Deutschland" und "Sommerhaus der Stars"
Der Gastronom war 2012 bei "Goodbye Deutschland! Die Auswanderer" zu sehen. In Los Angeles startete er damals mit einen Currywurst-Imbiss durch. Sein "No.1 Currywurst Truck" wurde vorher vom "Sat.1-Frühstücksfernsehen" entdeckt, welches ihn für mehrere Tage in seiner Wahlheimat begleitete. Er war auch in anderen Magazinen wie "Brisant", "taff" oder "Punkt 12" zu sehen. Der Unternehmer hat inzwischen eine Kette von Foodtrucks in mehreren US-Bundesstaaten und wurde mit dem Wurstgeschäft zum Selfmade-Millionär.
2016 nahm der 44-Jährige mit seiner damaligen Ehefrau Magdalena Kalley am "Sommerhaus der Stars" teil. Das Paar erreichte den dritten Platz. Inzwischen sind sie getrennt. Im vergangenen September gaben sie das Liebes-Aus bekannt.
Fun Fact
Chris Töpperwien veröffentlichte 2016 die Single "There's nothing like California Sun". Außerdem probierte er sich auch als Schmuckdesigner und gründete das Label "Silverangels".
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Seine Chancen im Dschungel
Chris Töpperwien ist ein Kämpfer. Er musste in seinem Wurst-Business schon mehrere Rückschläge einstecken und wurde sogar von Bekannten enttäuscht. Im Dschungel könnte er mit Willensstärke punkten. Ob er bis zum Ende ohne Currywurst und Luxus auskommt, wird sich zeigen. Er zieht mit Sicherheit nicht als Favorit ins Camp, denn er ist einer der unbekannteren Kandidaten, doch er könnte zum Zuschauerliebling werden.
Vorausgesetzt, dass er sich durch den ständigen Streit mit Bastian Yotta nicht weiter unbeliebt macht. Sie wurden sich durch Schauspieler Ralf Moeller vorgestellt. Auf Freundschaft folgte Feindschaft. Der Grund: Beide riefen im November 2018 zu Spenden für die Opfer der Waldbrände in Kalifornien auf. Während Töpperwien auf die Website der Heilsarmee verlinkte, verband Yotta die Spenden mit seinen geschäftlichen Interessen. Ein No-Go für Töpperwien. Im Dschungel sagt er über den Millionär: "Ich finde den ganz fürchterlich, den Typen."
- Rheinische Post: Der Wurstkönig mit dem amerikanischen Traum
- In Touch: Chris Töpperwien: So wurde er Millionär
- Eigene Recherche