Quote in einem Jahr halbiert "Schlag den Henssler" fällt auf bitteren Tiefstwert
Vor einem Jahr trat Steffen Henssler die Nachfolge von Stefan Raab an. Jetzt lief die achte Ausgabe von "Schlag den Henssler". Zwar konnte der TV-Koch mal wieder den Sieg einheimsen – doch quotentechnisch verliert die Show.
Während Steffen Henssler die vergangenen zwei Ausgaben von "Schlag den Henssler" nicht für sich entscheiden konnte, zeigte er am Samstagabend Kandidat Thomas, wo der Hammer hängt. Der prominente Koch aus Hamburg gewann neun von insgesamt 14 Spielen und schlug seinen Gegner am Ende nahezu locker mit einem Punktestand von 68:37. Doch während Stefan Raab mit seiner Version der ProSieben-Show immer gute Quoten einfahren konnte – ob er "Schlag den Raab" nun gewann oder nicht –, haben zu "Schlag den Henssler" schon wieder weniger Zuschauer eingeschaltet. Ein neuer Tiefstwert ist erreicht.
Erstmals einstellige Quoten in der Zielgruppe
Während zur ersten Folge am 30. September 2017 noch gut 16 Prozent Zuschauer aus der Zielgruppe zu "Schlag den Henssler" einschalteten, hat sich der Marktanteil mit gerade einmal 7,9 Prozent bei den 14- bis 49-Jährigen halbiert (entspricht 0,57 Millionen Zuschauern). Es ist das erste Mal, dass der Marktanteil im einstelligen Bereich gelandet ist, wie "Quotenmeter" berichtet. Zur Erinnerung: "Schlag den Raab" konnte im Jahr 2009 sogar einmal über 34 Prozent Marktanteil in der jungen Zielgruppe einfahren.
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Doch auch das herbstliche Wetter sorgte nicht für ein TV-Publikum, das "Schlag den Henssler" einen zufriedenstellenden Marktanteil einbringt. Am Samstagabend wollten durchschnittlich 1,10 Millionen Zuschauer ab drei Jahren sehen, wie sich Henssler und sein Gegner batteln. Beim Gesamtpublikum bedeutet das einen Marktanteil von fünf Prozent. Nach der ebenfalls quotenschwachen Ausgabe im August sagte ProSieben-Sprecher Christoph Körfer, man wolle weiterhin am Protagonisten und am Konzept festhalten.
- Quotennews zu "Schlag den Henssler" (quotenmeter.de)