Kim Hnizdo über GNTM "Es ist schon viel Fake und Oberflächlichkeit dabei"
Gerade ist Heidi Klum zum 13. Mal auf der Suche nach "Germany's Next Topmodel". Vor zwei Jahren gewann Kim Hnizdo die Castingshow – heute blickt sie mit gemischten Gefühlen auf ihre GNTM-Zeit zurück.
Zwei Jahre nachdem Kim Hnizdo durch GNTM Bekanntheit erlangte, spricht sie ganz offen über die Erfahrungen, die sie in der Castingshow gesammelt hat. Über Zickereien vor der Kamera, aber auch über die positiven Erlebnisse.
"Natürlich wird vieles so geschnitten, dass daraus eine Story entsteht. Deshalb fühlen sich viele ungerecht dargestellt – aber vieles ist so passiert, wenn auch manchmal in anderem Kontext", sagt die 22-Jährige dem Magazin "Nido". Weder Tränen noch liebevolle Umarmungen entstammen irgendeinem Drehbuch – genauso wenig wie Zickereien.
Dafür hat sie natürlich eine einleuchtende Erklärung parat: "Stell dir vor, du hast 30 Mädels. Schickst sie ins Ausland, in eine stressige Situation, ohne Mama und Papa, ohne beste Freundin, umgibst sie mit Kameras – da muss man nichts scripten."
Kim betont aber außerdem: "Es ist schon viel Fake dabei, auch Oberflächlichkeit und Generve." Missen möchte die Blondine die intensive Zeit bei "Germany's Next Topmodel" trotzdem nicht. Es seien "viele Freundschaften entstanden". Zudem betont sie: "Es gibt wenige Jobs, bei denen man als junger Mensch so viel herumreisen und kreative Leute treffen kann. Und so viele Kulturen kennenlernt."