Haben Sie das bemerkt? Schnittfehler bei den "Rosenheim-Cops"
Ein Flugzeug in "Troja" oder ein nasser Hut, der im nächsten Moment wieder trocken ist, bei "Indiana Jones": Filmfehler gibt es immer wieder. Selbst die wachsamen "Rosenheim-Cops" sind davor nicht sicher.
Manchmal kann man sich einfach nicht entscheiden, was man anziehen soll. Schlecht wird es aber dann, wenn sich Unentschlossene während der Dreharbeiten noch einmal umziehen. Das passierte nun Marisa Burger, die die Rolle der Polizei-Sekretärin Miriam Stockl bei den "Rosenheim-Cops" im ZDF spielt.
Modisches Verbrechen
In der bayrischen Stadt im Alpenvorland geht es gewöhnlich etwas gemütlicher zu. Dabei entgeht den Rosenheim-Cops trotzdem keine kriminelle Tat, außer aber wohl, wenn es um modische Verbrechen geht.
In der Folge am Dienstagabend war zu sehen, wie Frau Stockl in Minute 10 noch in einer schwarzen blickdichten Strumpfhose durch ihr Büro stolziert. In Minute 14 aber ist aus dem dunklen Beinkleid plötzlich ein helles geworden: Eine hautfarbene Strumpfhose ziert die junge Frau nun. Nur wenige Sekunden später aber trägt sie zwar noch dasselbe Kleid, aber eine schwarze Hose darunter. Was für ein Hin und Her.
Wie kam es dazu?
Bei Dreharbeiten wird nicht chronologisch vorgegangen. Die Szenen dreht man also häufig in einer anderen Reihenfolge, als sie dann später ausgestrahlt werden. Manchmal müssen einzelne Situationen auch noch viel später nachgedreht werden, um bestimmte Anschlüsse besser nachvollziehen zu können. Dabei haben die Verantwortlichen wohl ein kleines Detail übersehen: die Farbe der Strumpfhose von Frau Stockl. Zuerst berichtete "Bild" über den Schnittfehler.