"Goldener Reiter" im Container Joachim Witt für "Promi Big Brother" bestätigt
Was bereits gemunkelt wurde, ist nun gewiss: Der frühere Neue-Deutsche-Welle-Star Joachim Witt ist bei "Promi Big Brother" dabei. "Die größte Herausforderung wird für mich sein, mit mehreren Menschen in einem Raum zu schlafen", so der 67-Jährige wenige Tage vor dem Start am 2. September (Sat.1, 20.15 Uhr).
Interessant dürfte werden, ob sich Witt gemäß seines 80er-Jahre Hits "Herbergsvater" ("Tri tra trullala") als eine der Führungspersonen in Deutschlands berühmtester Herberge etablieren kann. Seine Statements im Vorfeld lassen jedoch erwarten, dass der Sänger wohl mehr mit sich selbst und seiner Abneigung gegen Kameras beschäftigt sein wird.
Alles andere als zeigefreudig
So löse allein schon der Gedanke, rund um die Uhr beobachtet zu werden, "leichtes Unbehagen" bei ihm aus. "Diese Beobachtungssituation wird mir schon immer sehr bewusst sein", so der Sänger weiterer Hits wie "Goldener Reiter" oder "Gloria". Zudem sei er "sehr empfindlich, was den Intim- und Sanitärbereich betrifft".
Nicht gerade die besten Voraussetzungen, um geschlagene zwei Wochen in dem Container gut zu überstehen. Was Witt dennoch dazu trieb, zuzusagen, darüber kann nur spekuliert werden. War es der schnöde Mammon oder die Publicity? So bringt Witt am 9. September sein neues Album "Thron" heraus, wobei etwas mediale Aufmerksamkeit zumindest nicht schaden kann.
C-Prominenz gibt sich die Ehre
Zu den weiteren Prominenten, die als Kandidaten für die vierte Staffel des Sat.1-Reality-Formats gehandelt werden, zählen Natascha Ochsenknecht, Millionärs-Gattin Cathy Lugner, Prinz Marcus von Anhalt, Ex-Kicker Mario Basler, Transfrau Edona James sowie Schauspieler Zachi Noy ("Eis am Stiel"). Bestätigt sind außer Witt bislang allerdings keine Namen.
Moderiert wird die Sendung wie gewohnt von Jochen Schropp. Dieser bekommt in der neuen Staffel einen frischen Sidekick zur Seite gestellt. Da Ilka Bessin ihre Rolle "Cindy aus Marzahn" in Rente geschickt hat, übernimmt nun Désirée Nick die Co-Moderation.