Promi-"Wer wird Millionär?" Helene Fischer kostet Wontorras beinahe ihren Gewinn
Das war ganz schön knapp: Um ein Haar wären Jörg und Laura Wontorra bei "Wer wird Millionär?" an der 64.000-Euro-Frage gescheitert. Schuld war Helene Fischer - und der Telefonjoker des Vater-Tochter-Duos, der eine blamable Vorstellung hinlegte.
In der Promi-Ausgabe der Quiz-Show traten die Sportreporter Jörg und Laura Wontorra neben Ex-Handball-Nationalspieler Stefan Kretzschmar, Arzt und Entertainer Eckart von Hirschhausen und Comedian Ralf Schmitz an. Vater und Tochter waren die einzigen, die zu zweit gegenüber von Günther Jauch Platz nehmen durften - doch einen wirklichen Vorteil brachte ihnen das nicht.
"Das war keine Zygote, das war eine Weißrussin"
Schon bei der 4000- und der 8000-Euro-Frage wurden die ersten Joker gezückt. Richtig brenzlig wurde es dann aber bei 64.000 Euro. "Wer oder was war einmal eine Zygote?", lautete die Frage, die Antwortmöglichkeiten: "A: Dieselkraftstoff, B: Hurrikan, C: Sauerstoffatom, oder D: Helene Fischer". Die Wontorras hatten zwar keine Ahnung, tippten aber auf C. Helene Fischer schlossen sie kategorisch aus: "Das war keine Zygote, das war eine Weißrussin", so Jörg Wontorra.
Ein Telefonjoker sollte Klarheit bringen - und der war eigentlich gut gewählt. Denn es handelte sich um einen Mediziner, genauer einen Chirurgen. Und der hätte die richtige Antwort eigentlich kennen müssen. Doch der Telefonjoker tippte ebenfalls auf C.
Zusatzjoker rettete Wontorras
Auf vorsichtiges Anraten von Jauch griff das Wontorra-Duo doch noch zu einem weiteren Joker - zum Glück. Denn der junge Herr aus dem Publikum konnte die Frage perfekt beantworten und die Erklärung gleich mitliefern. Richtig war Helene Fischer, denn: "Eine Zygote ist eine befruchtete Eizelle und deshalb war Helene Fischer mal eine Zygote."
Dass der Telefonjoker, ein Arzt, das nicht gewusst hatte, verwunderte doch sehr. Allerdings nicht Eckart von Hirschhausen, der für seine Medizinkollegen mit Skalpell nicht viel übrig zu haben scheint: "Chirurgen sind Leute, die sich wundern, wie viel man aus einem Menschen rausholen kann, ohne dass er stirbt", erklärte er abfällig.
Keiner knackte die Million
Die Wontorras loggten nach dem zweiten Joker jedoch die richtige Antwort ein - und konnten so 64.000 Euro für einen guten Zweck sichern. Stefan Kretzschmar brachte es ebenfalls auf 64.000 Euro, Ralf Schmitz und Eckart von Hirschhausen hingegen sahnten jeweils 125.000 Euro ab. Zur Million reichte es bei keinem von ihnen - dabei wäre es von Hirschhausen mit seiner besserwisserischen Art und seiner Freude am Zocken durchaus zuzutrauen gewesen.
Doch bei der 500.000-Euro-Frage "Wer stand bei seinem ersten Fußballbundesligaspiel gemeinsam mit seinem älteren Bruder auf dem Platz? A: Uwe Seeler, B. Gerd Müller, C: Lothar Matthäus oder D: Michael Ballack" war auch für den Mediziner Schluss. Jörg Wontorra hätte die Frage unterdessen mit Leichtigkeit beantworten können: Die Lösung war Uwe Seeler.