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SRF: Andy Borg trägt Mitschuld am "Stadlshow"-Aus


SRF gegen Ex-Moderator
Trägt Andy Borg Mitschuld am Aus der "Stadlshow"?

Von t-online
Aktualisiert am 28.01.2016Lesedauer: 1 Min.
Andy Borg moderierte von 2006 bis 2015 den "Musikantenstadl".Vergrößern des Bildes
Andy Borg moderierte von 2006 bis 2015 den "Musikantenstadl". (Quelle: WENN)

Im September und Dezember 2015 floppte die zur "Stadlshow" verjüngte Neuauflage des "Musikantenstadls", im Januar setzten die Verantwortlichen den TV-Klassiker schließlich ab. Einen Mitschuldigen an diesem Debakel haben sie mittlerweile auch gefunden: den früheren Moderator Andy Borg.

Laut SRF-Unterhaltungschef Christoph Gebel hätte die Verjüngungskur nicht so radikal ausfallen müssen, hätte sich Borg im Vorfeld kooperativer gezeigt. "Zwei Jahre lang haben wir versucht, Andy Borg zu überzeugen, mit uns an der Show zu arbeiten. Doch Andy Borg hat sich gegen Veränderungen immer wieder gewehrt", erklärte Gebel gegenüber dem Schweizer TV-Magazin TELE.

Da Borg nicht zur Modernisierungen zu überreden gewesen sei, sahen sich ARD, ORF und SRF zu einem harten Schnitt gezwungen. Nach mehr als 30 Jahren "Musikantenstadl" setzte man den langjährigen Moderator vor die Tür und kündigte eine Neuauflage mit dem Moderatoren-Duo Francine Jordi und Alexander Mazza an, um ein jüngeres Publikum anzusprechen.

Neuerungen floppen

Die Neuerungen kamen bei den Zuschauern allerdings nicht gut an. Die erste "Stadlshow" im vergangenen September wollten gerade mal 2,5 Millionen Zuschauer sehen. Für die Silvester-Ausgabe schalteten zwar rund 300.000 mehr ein, doch zufriedenstellend war auch das nicht. Ein Jahr zuvor hatte Andy Borg am 31. Dezember 2014 noch fast vier Millionen Zuschauer vor den Bildschirmen gelockt. Im Januar folgte schließlich das endgültige Aus für die Show. Es wird nur noch zwei weitere Silvesterausgaben geben.

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