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Polizeiruf 110: Sylvester Groth kann seinen Fällen "kaum folgen"


"Polizeiruf 110"-Kommissar
Sylvester Groth: "Meine Fälle sind so kompliziert, dass ich selbst kaum folgen kann"

t-online, Nibo

Aktualisiert am 10.11.2014Lesedauer: 2 Min.
Schauspieler Sylvester Groth plädiert für Veränderungen im "Polizeiruf 110".Vergrößern des Bildes
Schauspieler Sylvester Groth plädiert für Veränderungen im "Polizeiruf 110". (Quelle: MDR/Frédéric Batier)
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Nach dem eher mittelmäßigen "Polizeiruf 110" vom Sonntagabend, der einmal mehr deutlich machte, dass es dem MDR bei den Ermittlerin aus Magdeburg an frischen Impulsen mangelt, ergreift auch Schauspieler Sylvester Groth das Wort. Er war in der Episode "Eine mörderische Idee" als Hauptkommissar Jochen Drexler zu sehen. In der "Bild"-Zeitung gibt der 56-Jährige nun offen zu: "Meine Fälle sind so kompliziert, dass ich selbst kaum folgen kann".

Das klingt beileibe nicht nach einem Kompliment für die Produktionen aus Magdeburg. Seit einem Jahr ermitteln dort die Kommissare Drexler und Doreen Brasch (Claudia Michelsen). Sie hatten das Erbe der Hallenser Beamten Schmücke (Jaecki Schwarz) und Schneider (Wolfgang Winkler) angetreten, und starteten im Oktober 2013 mit der Folge "Der verlorene Sohn" auch ganz ordentlich durch.

Nach mittlerweile drei Episoden scheinen jedoch die neuen Ideen aufgebraucht zu sein und die Schauspieler ziehen eine eher verhaltene Zwischenbilanz.

Groth plädiert für Veränderungen

Laut Berichten der "Bild am Sonntag" wollen sich Michelsen und Groth mit den Senderverantwortlichen treffen, um über die Zukunft ihres "Polizeirufes" zu sprechen. Vor allem Groth plädiere für Veränderungen: "Die Figuren der beiden Ermittler sind eingeführt und entwickelt. Aber die Fälle können besser werden. Ich finde sie bisher immer so kompliziert, dass ich selbst manchmal Probleme habe zu folgen", so der Schauspieler.

Lieber Geschichten mitten aus dem Leben

Er stelle sich für die beiden Filme, die im kommenden Jahr gedreht werden sollen, eher Geschichten vor, die mitten aus dem Leben kommen: "Nichts über Hacker, die im großen Stil operieren, sondern Fälle, die mehr mit den Menschen in der Nebenwohnung zu tun haben. Etwa ein Rentner, der vielleicht eine Frau getötet hat."

An der allgemeinen Krimiflut, die allwöchentlich über die Bildschirme flimmert, kann Groth übrigens nichts Gutes finden. "Irgendwann haben die Zuschauer genug davon. Das ist auch eine Gefahr für die Sonntagskrimis."

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