"Wer wird Millionär?" Kandidat verbraucht drei Joker und stürzt dennoch ab
"Sie haben sich super verkauft", bestätigte Günther Jauch seinem Kandidaten Jonathan Mätzig. Aber von diesem Lob konnte sich der 25-jährige Referendar aus Hildesheim leider auch nichts kaufen. Trotz drei verbrauchter Joker fiel Mätzig bei der 16.000-Euro-Frage auf 500 Euro zurück.
"In den 70ern übernahm ...?" lautete die Frage. Als Antwortmöglichkeiten standen zur Verfügung: A) Samsung Nokia B) Coca-Cola Pepsi C) Peugeot Citroen D) Yves Saint Lauren Chanel.
Man sah dem Kandidaten an, dass er keine Ahnung hatte. Folglich wandte er sich an das Publikum. 45 Prozent tippten auf C, 42 Prozent auf D. Damit konnte Mätzig zwar A und B ausschließen, aber C und D lagen gleich auf. Da der 50:50-Joker bereits verbraucht war, setzte der Kandidat den Zusatzjoker ein. Allerdings waren die Zuschauer wohl wegen des knappen Abstimmungsergebnisses verunsichert, und fast niemand wollte das Risiko eingehen, eine falsche Antwort zu geben.
"Drei Joker und nicht schlauer"
Lediglich ein Zuschauer stand auf. Und auch der war sich nicht sicher. Allerdings: Sein neben ihm sitzender Vater sei KFZ-Mechaniker. Und als Mann vom Fach könne der Antwort C sicher ausschließen.
Aber auch das genügte Mätzig nicht. Also verbrauchte er auch noch seinen letzten Joker. Er rief seine Mutter an, in der Hoffnung, sie könne vielleicht etwas über Modelabels wissen und so D bestätigen oder ausschließen. "Das weiß ich nicht. Tut mir echt Leid", musste die hörbar enttäuschte Mutter ihrem Sohn mitteilen, Was jetzt?
"Drei Joker und nicht schlauer", meinte Jonathan Mätzig. Aber so vorsichtig er die ganze Zeit über agiert hatte, jetzt wollte er doch nicht mit 8.000 Euro nach Hause gehen, "Ich zocke! D." Doch das war leider falsch. Und damit waren es nur noch 500 Euro, die der Kandidat gewinnen konnte.
