Raab-Spektakel Italien schlägt Deutschland bei der "Autoball-WM"
Das ist hoffentlich kein böses Omen: Bei der diesjährigen "Autoball-WM", die Stefan Raab am Samstagabend in Köln für ProSieben ausgerichtet hat, ist Deutschland zwar bis ins Finale gekommen, musste sich dort aber ausgerechnet Italien geschlagen geben - zum dritten Mal hintereinander. Es bleibt dabei: Deutschland kann gegen Italien einfach nicht gewinnen.
Giovanni Zarrella fuhr für sein Heimatland damit den dritten Sieg in Folge ein: Schon bei der "Autoball-WM" 2010 und der Europameisterschaft 2012 hatte er Stefan Raab im Finale geschlagen. Diesmal ging die Final-Partie 2:1 für den Italiener aus. Im Halbfinale hatte Zarrella sich zuvor mit 3:0 gegen England - in Gestalt seines Ex-"BroSis"-Kollegen Ross Antony - durchgesetzt. Stefan Raab war mit einem 4:0 gegen Irland - Joey Kelly - ins Finale eingezogen.
Überlegen in der Gruppen-Phase
Schon in der Gruppenphase zeigte sich Zarrellas Überlegenheit, er fegte die Türkei, vertreten durch Eko Fresh, mit 7:0 vom Spielfeld. Ailton, der für Brasilien antrat, musste sich 0:4 geschlagen geben. Und auch Joey Kelly konnte ihn nicht gefährden - diese Partie ging 3:1 für Giovanni Zarrella aus.
Stefan Raab legte mit 7:0 einen hervorragenden Start gegen Bam Margera hin, der für die USA antrat. Doch im zweiten Gruppenspiel gegen Ghana - vertreten durch Hans Sarpei - kam der Gastgeber nicht über ein 1:1 hinaus. Ross Antony hatte danach aber keine Chance mehr, Raab siegte mit 4:0.
Brasilien hat vielleicht die besten Fußballer, die besten Autoballer allerdings nicht: Ailton schied schon in den Gruppenspielen aus, sein erstes Spiel gegen Irlands Joey Kelly ging sogar 0:6 verloren. Wenig autofahrerische Fähigkeiten zeigte auch Rapper Eko Fresh, der mit seinem Wagen so gar nicht zurecht kam, seine ersten beiden Spiele haushoch verlor und erst im dritten Spiel gegen Brasilien sein erstes Tor erzielen konnte.