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Bei Larissa Marolt fließen beim Dschungelcamp-Wiedersehen die Tränen


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Dschungelcamp-Wiedersehen
Bei Larissa fließen sogar die Tränen

jho

Aktualisiert am 03.02.2014Lesedauer: 4 Min.
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Bei Larissa fließen sogar ein paar Tränen (Quelle: Stefan Menne, RTL)
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Kaum war das "Dschungelcamp" vorbei, mussten die Stars schon wieder im Urwald antreten - zum "großen Wiedersehen". Dort ließen Sonja Zietlow und Daniel Hartwich am Sonntagabend die Ereignisse aus zwei Wochen noch einmal Revue passieren. Die Promis erhielten dabei reichlich Gelegenheit, ihr Verhalten im Nachhinein noch einmal zu erklären und sich wieder ins rechte Licht zu rücken. Besonders emotional wurde es für Larissa Marolt, die beim Betrachten der Rückblicke über Lästereien und Dschungel-Mobbing sogar ein paar Tränchen verdrückte.

Gabby Rinne, die über Larissas angeblichen Drogenkonsum spekuliert. Mola, der sich in seiner Dschungelprüfung als Held darstellt, obwohl Larissa besser war. Lästereien am Lagerfeuer über ihr Laufen, Reden, Verhalten - in der Wiedersehensshow wurde das 21-jährige Model noch einmal mit allem Negativem, das sie im Camp erlebt hatte, konfrontiert. Dabei kämpfte Larissa sichtbar mit ihren Emotionen. Dennoch blieb sie sich treu, schluckte den Ärger herunter und verzichtete auf eine Abrechnung mit ihren Mit-Campern.

"Wir sollten vielleicht mal einen Drogentest machen, dann sehen wir ja auf Papier, was Sache ist", war Larissas einziger Kommentar zu Gabbys Behauptungen. Über den Wendler wollte sie weiterhin nichts Schlechtes sagen, denn "Der Michi hat mir nichts getan". Kein Wunder, dass auch Sonja Zietlow noch einmal eine Breitseite gegen Larissas Kollegen abfeuerte: "Du warst jemand, der hatte es sehr, sehr schwer da drin, aber du hast an keiner Stelle jemals schlecht über irgendeinen einzelnen von den anderen geredet", bestätigte sie. "Ich bin kein Lästertyp, war ich noch nie. Ich will einfach heim", kommentierte Larissa knapp.

Winfried: "Wir sind alle viel zu dämlich gewesen"

Selbst der wütende Winfried Glatzeder mutierte in der Wiedersehensshow zum Larissa-Fan und huldigte ihr - wenn auch auf seine ganz eigene Art. "Ich habe ja die Hoffnung gehabt, sie spielt. Dann habe ich die Hoffnung gehabt, sie ist krank. Und dann wusste ich gar nichts mehr", fasste er seinen Gemütszustand im Camp zusammen. Jetzt hat er dagegen eine ganz neue Meinung: "Ich glaube, dass sie die Cleverste ist, weil sie von diesem Format am meisten von uns allen Bescheid gewusst hat, was hier gefordert ist. Und dass sie so grandios ihre Rolle so schnell gefunden hat. Wir sind alle viel zu dämlich gewesen. Wir haben das nicht gemerkt. Voller Hochachtung, hat sie das so authentisch rübergebracht, dass wir alle zur Weißglut gekommen sind. Das kann man gar nicht inszenieren. Das ist so grandios", schwärmte er.

"Sie hat sich verloren in dem Spiel. Das war hervorragend." Was sie vor der Kamera gemacht habe, war brillant. Und Larissa? Die hatte Mühe, ein Grinsen zu unterdrücken. "Ich muss dazu gar nichts sagen. Ich schweige und lächle und denke mir meinen Teil", kommentierte sie nur. Weiteren Spekulationen, ob sie denn nun geschauspielert habe oder nicht, wich sie gekonnt aus.

Gabby: "Es tut mir sehr viel sehr leid"

Doch eigentlich war bei der Wiedersehensshow vor allem Schadensbegrenzung und Image-Aufbesserung angesagt. Gabby Rinne durfte noch einmal mit reumütigem Gesichtsausdruck erklären, dass sie die Drogen-Gerüchte im Dschungeltelefon gar nicht in die Welt setzen wollte - sie habe geglaubt, das Gespräch sei vertraulich. Und auch über ihre Affären habe sie geplaudert, weil dort alles etwas lockerer gewesen sei und weil sie "eh nicht so viel nachdenke". "Es tut mir sehr viel sehr leid", lautete ihr Fazit.

Mola: "Das war ein riesengroßer Fehler"

Auch Mola Adebisi bekam in der Wiedersehensshow noch einmal die Gelegenheit, sich zu erklären. Und der Moderator gab sich einsichtig - ein wenig: Nach der Dschungelprüfung habe er gesagt "Ich, ich, ich - das sah so aus, als ob ich die ganzen Sterne für mich geheimst hätte". Aber ohne Seitenhieb gegen Larissa ging es dann doch nicht: Immerhin habe Larissa ihm vorher gesagt, er solle über die Prüfung erzählen. "Wie ich es erzählt habe, hat es dann den Eindruck gemacht, als wenn ich alles gemacht hätte und Larissa gar nichts. Und das war ein riesengroßer Fehler." Seine zweite Prüfung würde er heute nicht mehr abbrechen. "Ich habe damit die Leute enttäuscht. Ich habe sehr daran knabbern müssen an diesem Shitstorm". So etwas habe er noch nicht erlebt.

Wendler: "Ich bin an meine Grenze gekommen"

Und natürlich durfte auch Michael Wendler noch einmal erklären, warum er schon so früh freiwillig die Segel gestrichen hat. "Ich bin an meine Grenze gekommen. Im Nachhinein ist es schade. Ich hätte noch ein bisschen durchhalten können", erzählte er. Auf Sonja Zietlows hartnäckige Nachfrage "wie naiv muss man denn sein, zu sagen 'wie angenehm finde ich es denn da', hast du wirklich gedacht, das wird ein Hotelaufenthalt?", hatte er auch nur entgegenzusetzen: "Was man als Zuschauer sieht, ist lange nicht das, was man erlebt. Deshalb habe ich das nicht als so hart empfunden." Es sei eine Grenze überschritten worden. "Das Essen, die ganze Situation, die ganze Psyche" sei entscheidend gewesen. An dem Tag, an dem er sich am wohlsten gefühlt habe, sei er gegangen. "Das war ja auch schon ne Hausnummer zu sagen 'Ich gehe'."

Warum sie durchgehalten habe, obwohl es ihr viel schlechter ergangen sei als dem Wendler, wurde Larissa daraufhin von Sonja Zietlow gefragt. "Ich bin kein Aufgeb-Typ", lautete die Antwort des Models. Damit ist eigentlich alles gesagt.

Alle Infos zu "Ich bin ein Star - holt mich hier raus" im Special bei RTL.de

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