RTL-Dschungelcamp 2014 Plant der Wendler die Rückkehr ins Camp?
Die Überraschung war riesig, als Schlagersänger Michael Wendler am vierten Tag im Dschungelcamp plötzlich seinen Hut nahm und schrie: "Ich bin ein Star - holt mich hier raus!" Obwohl er schon zuvor über die üblen Bedingungen im Camp hergezogen hatte, rechnete mit seinem Ausstieg niemand wirklich. Doch wenn sich bewahrheiten sollte, was mehrere Medien nun berichten, wäre das wohl der Dschungel-Hammer schlechthin. Denn demnach will der Wendler nur einen Tag nach seinem Dschungel-Aus am liebsten wieder zurück ins Camp.
Wie es heißt, soll bei dem Sänger schon kurz nach seinem ausgiebigen Dinner samt Schampus im Hotel die Reue über seinen Ausstieg eingesetzt haben. So störe ihn laut Insider-Informationen von "express.de", dass er von den anderen Camp-Bewohnern nun als "Kameradenschwein" wahrgenommen werden könnte.
"Michael bleibt auf jeden Fall"
Wie "bild.de" berichtet, verhandelt der "Sie liebt den DJ"-Sänger bereits mit RTL über seine Rückkehr. "Es laufen derzeit noch Gespräche! Aber die Entscheidung liegt weder bei mir noch bei Michael Wendler, sondern einzig und allein bei RTL und der Produktionsfirma", soll sein Manager Markus Krampe gesagt haben.
Plant der Wendler tatsächlich die Rolle rückwärts? Sicher ist, dass er laut Vertrag ohnehin bis zum 4. Februar in Australien bleiben muss und sein freiwilliges Ausscheiden deshalb für etwaige Auftritte in Deutschland gar nicht nutzen kann. "Michael bleibt auf jeden Fall bis dahin in Australien", zitiert "express.de" Manager Krampe.
Dazu kommt, dass sein Ausstieg, den er mit körperlicher Schwäche, Hunger und mangelnder Camp-Hygiene begründet hat, etliche Schimpf-Tiraden von Internetnutzern und Promis wie Oliver Kalkofe, Ross Antony, Rocco Stark und Co. nach sich zog. "Wendler, du Muschi... Alles Gute!", schrieb etwa Roco Stark auf Twitter. "Der Mann mit dem bestimmten Artikel, wo andere Hirn und Seele haben, hat freiwillig das Schlagerschwänzchen eingekniffen", wetterte Kalkofe. Derweil wird auch gemutmaßt, dass der Wendler durch seine Teilnahme am Camp nur für Aufmerksamkeit um seine Person sorgen wollte und sein vorzeitiger Ausstieg von vornherein geplant gewesen sei.
Außer Konkurrenz zurück ins Camp?
Fest steht jedenfalls, dass der 41-Jährige mit seiner Teilnahme am Camp nicht auf seine Marke als Sänger eingezahlt hat. Zur besseren Vermarktung seines neuen Albums dürfte diese nämlich weniger dienlich gewesen sein als zur Schädigung seines Rufs.
Angenommen, die Meldungen über die Verhandlungen erweisen sich als zutreffend, wäre dennoch offen, wie seine Rückkehr zu bewerkstelligen wäre. Denn nach den bisherigen Camp-Regeln ist eine Rückkehr nicht möglich. Es bliebe somit, diese Regel zu ändern, was andere Dschungel-Stars wie dem vom Wendler schwer enttäuschten Winfried Glatzeder ganz sicher nicht passen würde. Oder aber der Wendler geht außer Konkurrenz ins Camp zurück, so dass er den Titel des Dschungelkönigs gar nicht mehr einfahren kann.
Der Glaubwürdigkeit des TV-Formats würde die Rückkehr des Wendlers jedenfalls nicht zuträglich sein - insofern man bei der durch und durch inszenierten Show mit ihrer künstlichen Dschungel-Kulisse überhaupt von Glaubwürdigkeit sprechen kann. Zumindest aber würde ein entsprechendes Hin und Her die Spannung der Sendung auch in den Staffeln der kommenden Jahre enorm untergraben.
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