TV "Expedition Familie" mit Katharina Saalfrank floppt total
Die neue Sendung mit Katharina Saalfrank ist ein Riesen-Flopp. Die erste Folge der neue Show der einstigen RTL-"Super-Nanny" wurde am Mittwoch im SWR ausgestrahlt, den Zuschauern war das allerdings egal. "Expedition Familie" zog gerade mal 400.000 Menschen vor die Fernsehgeräte.
Die Show soll sich um das Zusammenleben zwischen verschiedenen Generationen drehen. Vor allem die älteren Familienmitglieder werden in den Mittelpunkt gerückt. Denn statt Pöbeleien und "stillen Treppen" geht es in der SWR-Sendung um Harmonie innerhalb der Familie und die fachliche Kompetenz von der Sozialpädagogin Saalfrank. Lautes Geschrei oder schmutzige Schimpfwörter gibt es nicht.
Sendung schafft nicht mal SWR-Durchschnitt
Das Publikum scheint nur wenig Interesse Generationskonflikten zu haben. Der Marktanteil der Sendung lag mit 1,2 Prozent beim Gesamtpublikum unter dem durchschnittlichen Marktanteil von 1,7 Prozent des Senders.
Bei den jüngeren Zuschauern schien die Ex-"Super-Nanny" etwas besser anzukommen: der Marktanteil bei der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen lag bei 0,6 Prozent. Dafür benötigt man allerdings nur mickrige 70.000 Zuschauer.
Im ganzen SWR-Gebiet war "Expedition Familie" das schwächste Format. Es handelte sich um eine Pilotfolge, da man sehen wollte, wie das Format von den Zuschauern angenommen wird. Was dieser Flop für die Sendung von Saalfrank bedeutet, ist allerdings noch unklar.
