Programmänderung Darum läuft der "Tatort"am Sonntag später als sonst
Gemeinsam "Tatort" schauen ist in Deutschland eine der etabliertesten Sonntagstraditionen. Heute muss man darauf länger warten als sonst – das ist der Grund.
"Tatort"-Fans freuen sich vermutlich bereits jetzt auf ihr heiß geliebtes Sonntagabendritual – auf das sie heute allerdings etwas länger werden warten müssen als üblich. Mehr noch, weil der Krimi mit den Kieler Ermittlern in der vergangenen Woche vielleicht nicht jeden Zuschauer zufrieden zurückließ.
So erging es zumindest t-online-Redakteur Steven Sowa, der dem Fall des Hauptkommissars Klaus Borowski zwar das Prädikat "besonders" verleihen wollte, aber nicht unbedingt deshalb, weil er ihn besonders gelungen fand.
Warum selbst das Aufgebot von Axel Milbergs ganzem schauspielerischen Können den Fall nicht retten konnte, können Sie in dieser Rezension noch einmal nachlesen.
Tatort verspätet sich – lohnt sich das Warten?
Um so mehr dürften "Tatort"-Fans sich heute Abend nach einem guten Fall sehnen, wenn die Ermittler Tobler und Berg im Schwarzwald erneut ein Verbrechen aufklären.
Hier funkt allerdings ein nördliches Bundesland dazwischen: Bremen. Dort entscheidet sich heute an den Wahlurnen, wer Bremen künftig regiert. Wegen der Bürgerschaftswahl dauert die "Tagesschau" am heutigen Sonntag dann fünf Minuten länger. Entsprechend startet der "Tatort" erst um 20:20 Uhr, also fünf Minuten verspätet.
Ob sich die Extrawartezeit auszahlt, ist eine andere Frage. t-online hat sich den Krimi "Das geheime Leben unserer Kinder" vorab angeschaut. Eine "ungewöhnliche Erzählung", gebe es heute zu sehen. Aber reicht das für einen spannenden Krimi?
Das können Sie hier in der t-online-"Tatort"-Rezension nachlesen – oder sich heute ab 20.20 Uhr im Ersten selbst ein Bild davon machen.
- Eigene Recherche