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Natalia Yegorova zu Ehe mit Vitali Klitschko: "Schwäche war nicht erlaubt"


Tränenausbruch bei "Let's Dance"
Natalia Yegorova über Klitschko-Ehe: "Schwäche war nicht erlaubt"

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 25.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Natalia Yegorova: Bei "Let's Dance" wird sie emotional.Vergrößern des Bildes
Natalia Yegorova: Bei "Let's Dance" wird sie emotional. (Quelle: IMAGO/Christoph Hardt)
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Nach der Trennung von Vitali Klitschko startet Natalia Yegorova ihre eigene Karriere. Bei "Let's Dance" wurde ihre Ehe dennoch zum Thema – mit emotionalen Folgen.

Mehr als ihr halbes Leben lang war sie Natalia Klitschko, die Ehefrau des ehemaligen Boxweltmeisters und heutigen Bürgermeisters von Kiew, Vitali Klitschko. Doch nach der Trennung, die im August 2022 publik wurde, trat die 48-Jährige aus dem Schatten der Sportlegende. Sie nahm nicht nur wieder ihren Geburtsnamen an, sondern startete auch eine eigene Karriere in der Öffentlichkeit. Seit vergangener Woche ist Natalia als Teilnehmerin bei der RTL-Show "Let's Dance" dabei.

Doch auch da wurde ihre Vergangenheit an der Seite von Klitschko nun zum Thema. "25 Jahre lang war ich ein anderer Mensch unter einem anderen Namen", erklärte die dreifache Mutter in der Sendung am Freitag und brach vor laufenden Kameras in Tränen aus. Ihren Gefühlen so freien Lauf zu lassen, sei für sie etwas ganz Neues, denn "Schwäche war in unserer Familie nicht erlaubt", offenbarte Natalia ehrlich.

"Das hat viel Kraft gekostet"

Es sei schwer gewesen, die Frau eines so erfolgreichen Mannes wie Vitali Klitschko zu sein, der "nur auf Sieg und Erfolg konditioniert" sei. Auch sie habe stets stark sein müssen, denn "wenn du zu schwach bist, bist du nichts wert", so die gebürtige Ukrainerin. Es habe sie belastet, "für so einen starken Mann perfekt sein zu wollen". Der neue Lebensabschnitt sei nun wie ein Befreiungsschlag. "Diesen Schritt zu machen und das alles abzulegen, das hat viel Kraft gekostet", gab Natalia zu.

Doch sie hat ihn gewagt, worauf auch Tanzpartner Andrzej Cibis stolz ist. "Ich wünsche mir für Natalia, dass sie lernt, Kontrolle abzugeben, ohne dabei sich selbst zu verlieren", betonte der Profitänzer. Beim Charleston zu "Milord" von Edith Piaf gelang es der 48-Jährigen zumindest, wieder zu lächeln.

Auch die Jury zeigte sich erfreut von der Performance. "Ich war super zufrieden mit dem, was ich gesehen habe. So gute Qualität in deinen Bewegungen", urteilte Motsi Mabuse. Joachim Llambi lobte: "Du hast sehr schön getanzt". Und Jorge González ergänzte: "Musikalisch, rhythmisch, elegant." Am Ende holten Natalia und Andrzej mit 19 Punkten eine der besten Bewertungen des Abends.

Verwendete Quellen
  • RTL: "Let's Dance" vom 24. Februar 2023
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