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"Herzblatt": Darum heißt das Kultformat bei Sat.1 jetzt "Dating Game"


Wirbel um Namen
Darum darf "Herzblatt" nicht mehr so heißen

Von t-online, JaH

Aktualisiert am 13.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Jörg Pilawa: Er moderiert "Dating Game – Wer soll dein Herzblatt sein?"Vergrößern des Bildes
Jörg Pilawa: Er moderiert "Dating Game – Wer soll dein Herzblatt sein?" (Quelle: SAT.1 / Julia Feldhagen)

Das "Herzblatt" ist zurück, allerdings inkognito. Die Neuauflage der Kuppelshow läuft unter anderem Namen und verspielt dabei viel. So erklärt sich der Sender.

Jeder kennt die Show "Herzblatt". Das dachte man sich wohl auch bei Sat.1 und nahm die Kuppelsendung, die in den Achtzigerjahren Premiere feierte, wieder ins Programm. Im Rahmen der "Sat.1-Kult-Show-Wochen" erfährt das Erfolgsformat von einst eine Neuauflage.

Damit surft der Sender auf der Welle der Revivals. In der kommenden Woche läuft zum Beispiel an gleicher Stelle "Jeopardy!". Da weiß der Zuschauer allerdings, was ihn erwartet. In dieser Woche ist das ein wenig anders. Unter dem Titel "Dating Game – Wer soll dein Herzblatt sein?" wird am Montag um 20.15 Uhr Jörg Pilawa wieder Singles miteinander verkuppeln. Genauso wie es in der ARD schon Rudi Carrell oder Hera Lind und sogar Pilawa selbst insgesamt fast 20 Jahre lang gemacht haben. Nur der Titel "Herzblatt", der wird so bei Sat.1 nicht vorkommen.

Das sagt Sat.1 zum "Herzblatt"-Namenswechsel

Warum eigentlich? t-online hat bei Sat.1 nachgefragt. "Die Formatlizenz läuft international unter dem Ursprungstitel 'The Dating Game'", erklärte daraufhin ein Sprecher des Senders. "Die Markenrechte am Titel 'Herzblatt' hält der BR. Deshalb läuft die Show bei uns unter 'Dating Game'."

Der neue Name hat also rechtliche Gründe. Ob sich das auch auf die TV-Quote auswirkt, wird sich zeigen. Unter dem Formattitel "Herzblatt" hätten Zuschauerinnen und Zuschauer jedenfalls sofort gewusst, was sie erwartet.

Nicht nur die Liebesshow, die zuerst von Rudi Carrell im Oktober 1987 moderiert wurde, ist übrigens umgezogen. Auch Jörg Pilawa kehrte den Öffentlich-Rechtlichen nach rund 20 Jahren den Rücken. Im vergangenen Jahr gab er bekannt, in Zukunft für Sat.1 zu arbeiten. Zu Beginn seiner Karriere, 1994, stand der Hamburger bereits für den Privatsender vor der Kamera, moderierte unter anderem das Fußballmagazin "ran" oder seine eigene Talkshow "Jörg Pilawa". Jetzt erklärte Pilawa seine Beweggründe für den Wechsel – mehr dazu lesen Sie hier. Nur so viel: Bei der ARD habe ihm der Mut zur Innovation gefehlt.

Verwendete Quellen
  • Anfrage an Sat.1
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