"Fühle mich nicht schuldig" Paola von Belgien gesteht: Sie hatte eine Affäre
Die Gerüchte hielten sich seit Jahrzehnten hartnäckig, jetzt gibt es Paola von Belgien zu: Auch sie hatte eine außereheliche Affäre und war ihrem Ehemann, Ex-König Albert II., untreu.
Überraschende Beichte von Paola von Belgien: In einer TV-Dokumentation gibt die Ehefrau von Ex-König Albert II. von Belgien zu, eine Affäre gehabt zu haben. Das berichten belgische Medien übereinstimmend, die bereits vorab Einblick in die Doku "Paola, côté jardin" des Senders RTBF bekamen. Demnach erzählt die 84-Jährige dort ausführlich über ihre Ehekrise: "Zehn Jahre lang, von 1970 bis 1980, war ich sehr, sehr unglücklich."
"Egoistische Liebe"
Ihr Ehemann hatte zu dieser Zeit eine Affäre mit der Baronin Sybille de Selys Longchamps, aus der die Tochter Delphine entsprang. Die Romanze wurde ebenfalls erst später aufgedeckt. Bereits seit vielen Jahren gab es Gerüchte, dass auch Paola dem 87-Jährigen nicht immer treu gewesen sei.
Nun bestätigte sie eine außereheliche Affäre mit dem Fotografen Graf Albert Adrien de Munt. "Ich fühle mich überhaupt nicht schuldig", so die gebürtige Italienerin. Es sei zu einer Zeit geschehen, als die Dinge nicht gut liefen: "Es war ein bisschen egoistische Liebe."
Ehe stand kurz vor der Scheidung
Ihre Ehe hing damals am seidenen Faden, die Scheidungspapiere seien bereits ausgefüllt gewesen, nur die Unterschriften hätten gefehlt. Doch dann habe ihr Ehemann sie zurückgewonnen: "Ich war sehr traurig, bis Albert irgendwann sagte: 'Ich habe dich immer geliebt.'" Es sei gut gewesen, das wieder zu hören und die alten Gefühle seien auf einmal wieder da gewesen.
Der ehemalige König Albert II., der im Jahre 2013 zugunsten seines Sohnes Philippe abdankte, heiratete die italienische Prinzessin Paola Ruffo di Calabria im Jahr 1959. Der Ehe entstammen insgesamt drei Kinder: König Philippe, Prinzessin Astrid und Prinz Laurent.
2005 behauptete Prinzessin Delphine, eine außereheliche Tochter von Albert zu sein, 2013 wurde dies durch einen Gentest bestätigt. Zuvor zweifelte der damalige König die Vaterschaft an. Seit 2020 darf sich Delphine nach einem Gerichtsurteil auch offiziell Prinzessin nennen.
- Nachrichtenagentur spot on news