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Prinzessin Mako opferte Titel und Millionen für die Liebe – so wird sie leben


Prinzessin heiratet Bürgerlichen
Sie opferte Titel und Millionen für die Liebe – so wird Mako jetzt leben

Von t-online, jdo

Aktualisiert am 29.10.2021Lesedauer: 2 Min.
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Nach vielen Jahren: Endlich konnte Prinzessin Mako heiraten. Jetzt äußerte sie sich klar zu all den Kritikern. (Quelle: t-online)

Allen Widrigkeiten zum Trotz hat die japanische Prinzessin ihrem langjährigen Partner das Jawort gegeben. Damit schied Mako aus der Kaiserfamilie aus und wird künftig ein Leben als Privatperson führen – fern ihrer Heimat.

Am Dienstag konnten sich die Nichte von Japans Kaiser Naruhito und ihr Partner Kei Komuro nach vier Jahren Verlobung endlich das Jawort geben. Für Mako nicht nur die Krönung ihrer großen Liebe, sondern ein langersehnter Schritt in Richtung Freiheit. Durch die Heirat mit einem Bürgerlichen ist sie keine Prinzessin mehr, sondern nach gegenwärtiger Gesetzeslage in ihrem Land eine Privatperson.

Und ihr neues Leben will Mako wohl am liebsten so weit entfernt von ihrer Heimat verbringen, wie es nur geht. Zum ersten Mal beantragte die 30-Jährige einen Reisepass, denn schon bald soll es gemeinsam mit ihrem frisch angetrauten Ehemann in die USA gehen. Genauer gesagt nach New York, wo Kei vor Kurzem sein Jurastudium abgeschlossen und die Anwaltsprüfung abgelegt hat.

Die öffentliche Hetze machte Mako krank

Ein Neuanfang für Mako, denn hinter der Japanerin liegt ein langer Kampf, bei dem sie zahlreiche Opfer bringen musste. Für ihre Liebe hat sie nicht nur ihren Adelstitel aufgegeben, sie verzichtete auch freiwillig auf ihre Mitgift von umgerechnet rund einer Million Euro. Aus traurigem Grund: Die Verlobung des Paares wurde 2017 von einem Skandal um Keis Familie überschattet. Angebliche Schulden seiner Mutter rückten den Studenten in ein schlechtes Licht, er wurde als Betrüger beschimpft, der es nur auf das Geld der Kaiserfamilie abgesehen habe, wie es hieß.

Um der öffentlichen Hetze ein Ende zu setzen, lehnte Mako die Auszahlung des ihr zustehenden Vermögens ab – ohne Erfolg. Die Hochzeit wurde immer wieder verschoben und die anhaltende Negativpresse forderte schließlich auch körperlichen Tribut von der Prinzessin. Bei Mako wurde eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) diagnostiziert.

"Ich möchte mit der Person zusammen sein, die ich liebe"

Trotz allem hielt sie stets an ihrer Liebe fest, mit einem Ziel: "Wir werden nun gemeinsam ein neues Leben beginnen", sagte die 30-Jährige kurz nach der Trauung bei einer Pressekonferenz, die Sie im Video oben oder hier sehen können. Im Leben habe man immer wieder mit Schwierigkeiten zu kämpfen, "aber wie schon in der Vergangenheit werden wir zusammenhalten und gemeinsam weitermachen", betonte Mako.

Und Kei fügte hinzu: "Ich liebe Mako. Man lebt nur einmal, und ich möchte mit der Person zusammen sein, die ich liebe." Während er sich auf seine Arbeit als Anwalt konzentrieren will, ist nicht bekannt, was seine Frau in Zukunft machen wird. Royalexperten sind sich jedoch sicher, dass sich das Paar komplett aus der Öffentlichkeit zurückziehen wird, sobald es möglich ist, um seine neue Freiheit in vollen Zügen genießen zu können.

Verwendete Quellen
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