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BBC für Berichterstattung zum Tod von Prinz Philip kritisiert


Trauer um Ehemann der Queen
BBC für Berichterstattung zum Tod von Prinz Philip kritisiert

Von t-online, rix

11.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Prinz Philip: Der Ehemann der Queen wurde 99 Jahre alt.Vergrößern des Bildes
Prinz Philip: Der Ehemann der Queen wurde 99 Jahre alt. (Quelle: Matt Dunham - WPA Pool / Getty Images)

Der Tod von Prinz Philip hat weltweit Trauer und Bestürzung ausgelöst. Viele Fans bekundeten ihr Beileid, Nachrichtensender änderten ihr Programm. Doch das gefiel wohl nicht jedem.

Der Ehemann der Queen ist am Freitag im Alter von 99 Jahren gestorben. Über den Tod von Prinz Philip hatte die ganze Welt berichtet. Auch der britische Nachrichtensender BBC. Doch der hatte danach mit einer großen Zahl von Zuschauerbeschwerden zu kämpfen. Wie viele Zuschriften genau eingingen, gab der Sender nicht bekannt. Um jedoch mit all den Beschwerden zurechtzukommen, richtete die öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt sogar vorübergehend ein eigenes Onlineformular ein, wie BBC mitteilte.


Der Grund für die miese Stimmung der Zuschauer: Die TV-Berichterstattung über den gestorbenen Ehemann der Queen sei "zu viel" gewesen. Einige Kanäle des BBC-Fernsehens änderten am Freitag nach Bekanntwerden des Todes von Philip ihr Programm. Davon waren Sendungen am Freitag und Samstag betroffen. Einem Bericht des "Guardian" zufolge gingen die Einschaltquoten daraufhin deutlich zurück. Der Sender BBC Two habe sogar rund zwei Drittel seiner Zuschauer eingebüßt, hieß es.

Nachruf beschert ZDF gute Quoten

Auch in Deutschland wurde das Programm geändert. RTL zum Beispiel verlängerte das Magazin "Punkt 12" um zwei Stunden. Das ZDF zeigte am Vorabend einen Nachruf, den 4,26 Millionen Menschen vor die Bildschirme zog. Im Ersten blickte Rolf Seelmann-Eggebert im Anschluss der "Tagesthemen" auf das Leben des Prinzgemahls zurück.

Am kommenden Samstag wird Prinz Philip dann beigesetzt. Die Bestattungszeremonie wird aufgrund der Corona-Beschränkungen kleiner ausfallen als geplant. Nur 30 Personen werden teilnehmen dürfen. Die Trauerfeier wird live im TV übertragen werden. Auch in Deutschland wird sie ausgestrahlt – ab 15 Uhr bei RTL. Frauke Ludowig und Adelsexperte Michael Begasse berichten live.

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