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Queen plant Beerdigung: So soll Begräbnis von Prinz Philip (✝99) ablaufen


Besondere Rolle der Queen
So soll die Beerdigung von Prinz Philip ablaufen

Von t-online, sow

Aktualisiert am 10.04.2021Lesedauer: 2 Min.
Prinz Philip: Der Mit 99 Jahren verstorbene Queen-Gatte soll kommende Woche beigesetzt werden.Vergrößern des Bildes
Prinz Philip: Der Mit 99 Jahren verstorbene Queen-Gatte soll kommende Woche beigesetzt werden. (Quelle: Ralph Heimans/Buckingham Palace/PA Wire via Getty Images)
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Die Vorbereitungen für Prinz Philips Beerdigung sind angelaufen. Die private Zeremonie wird am kommenden Samstag stattfinden. Durch die Corona-Einschränkungen wird von den eigentlichen Plänen abgewichen.

Die "Operation Forth Bridge" ist in vollem Gange. Sie regelt nach dem Tod von Prinz Philip alle weiteren Vorkehrungen und Abläufe rund um die Trauerfeier und die Beisetzung. Der Ehemann von Queen Elizabeth II. ist am vergangenen Freitag im Alter von 99 Jahren gestorben. Jetzt muss die königliche Familie sein Begräbnis laut Protokoll innerhalb von acht Tagen organisieren.

Trauerfeier am 17. April auf Schloss Windsor

Wie der Buckingham-Palast am Samstagnachmittag bestätigt hat, wird die Beerdigung für Prinz Philip am 17. April auf Schloss Windsor stattfinden. Laut der Mitteilung soll es vor der Trauerfeier für den verstorbenen Ehemann von Königin Elizabeth II. eine landesweite Schweigeminute geben. Prinz Harry, der mit seiner Familie in den USA lebt, kommt den Angaben zufolge auch zu der Bestattung. Seine schwangere Frau Meghan jedoch soll nicht dabei sein. Ärzte sollen ihr von einer Reise nach Großbritannien abgeraten haben.

Die Trauerfeier werde live im TV zu sehen sein. Der Herzog von Edinburgh hat laut Nachlass jedoch auf einen pompösen Staatstrauerakt verzichtet. Nach seinem Wunsch soll das Begräbnis mit minimalem Aufwand, ähnlich wie dem von Queen Mum, die 2002 verstarb, organisiert werden. Ein Staatsbegräbnis habe er ausdrücklich abgelehnt.

Sarg bleibt an Ort und Stelle bis die Queen stirbt

Gemäß den in Großbritannien geltenden Corona-Maßnahmen werden laut "Daily Mail" offenbar nicht mehr als 30 Trauergäste an der Zeremonie teilnehmen können. Zudem soll Prinz Philips Sarg auf Schloss Windsor bleiben und der Gottesdienst in der dortigen St George's Chapel abgehalten werden. Normalerweise wäre der Sarg noch nach London in den St James's Palace gebracht worden.

Am Tag der Beerdigung soll in Anwesenheit des Dekans von Windsor und des Erzbischofs von Canterbury Prinz Philips Sarg von einer Ehrengarde der Royal Marines in die Kapelle getragen werden. Anschließend soll er im königlichen Gewölbe auf einer schwarzen Marmorplatte aufgestellt werden und dort bleiben, bis die Queen stirbt und sie zusammen in der Gedenkkapelle begraben werden – dort, wo unter anderem auch der Vater von Queen Elizabeth, König George seine letzte Ruhestätte fand.

Der Palast hat weitere Maßnahmen im Hinblick auf die Corona-Pandemie getroffen. So wurden Royal-Fans gebeten, von Blumenniederlegungen abzusehen, um Menschenansammlungen zu vermeiden. Stattdessen sollen die Menschen für wohltätige Zwecke spenden, heißt es in einem Tweet. Zudem werde man kein Kondolenzbuch auslegen, twitterte der Palast weiter. Auf der Webseite der Royal Family wurde ein Online-Kondolenzbuch eingerichtet.

Die Queen befindet sich in einer achttägigen Trauerperiode, in der sie keinerlei königliche Pflichten erfüllt – auch nicht im Privaten. Im Anschluss wird eine offizielle, 30-tägige Trauerperiode der gesamten Royal Family erwartet, während der voraussichtlich keine öffentlichen Termine wahrgenommen werden – und das trotz des anstehenden Geburtstags der Queen am 21. April. Auch ganz Großbritannien befinde sich in Staatstrauer, die bis zur Beerdigung von Prinz Philip gelten soll.

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