Ex-Präsident droht mit Rückkehr Jetzt poltert Trump erneut gegen Meghan
Das Oprah-Winfrey-Interview schlägt weiter Wellen. Plötzlich werden Herzogin Meghan politische Ambitionen nachgesagt. Bisher gibt es dafür zwar keine Belege. Donald Trump hält das aber nicht davon ab, darüber zu wettern.
Es sind Gerüchte, die auf dünner Quellenlage beruhen – und bisher mehr als unwahrscheinlich anmuten. Angeblich soll Herzogin Meghan das Ziel haben, eine politische Karriere zu starten. Ein ehemaliger Mitarbeiter des früheren britischen Premierministers Tony Blair, der enge Beziehungen nach Washington DC habe, hat bei der "Daily Mail" die Gerüchte gestreut: Meghan wolle 2024 ins Weiße Haus, falls Joe Biden nicht wieder antrete. "Hier brummt es nur so von Gesprächen über Meghans politische Ambitionen und potenzielle Unterstützer", wird in dem Bericht außerdem ein anonymer Insider zitiert.
Klingt nach den üblichen Schaumschlägen der britischen Boulevardpresse? Eigentlich schon. Doch den Ex-Präsidenten Donald Trump hält das nicht davon ab, dazu Stellung zu beziehen. Am Dienstag polterte der 74-Jährige in einem Interview mit "Fox News" los. Er könne es kaum erwarten, gegen Meghan anzutreten, sollte sie in drei Jahren kandidieren. Eine Ansage, er würde zurückkehren und wieder als Präsidentschaftskandidat antreten? Seine Aussagen sind vollmundig formuliert – ganz so, wie die Welt den Mann von 2016 bis 2020 als US-Präsidenten kennenlernte.
In dem Interview wettert er gegen die Ehefrau von Prinz Harry: "Nun, ich hoffe, dass das passiert. Denn wenn das passiert, denke ich, dass ich ein noch stärkeres Gefühl beim Kandidieren haben werde." Schonungslos legt er nach und erklärt: "Ich bin kein Fan von ihr. Ich denke, was sie über die königliche Familie und die Queen sagt – und ich kenne die Königin gut, ich traf die Königin und denke, die Königin ist eine großartige Person – ich bin kein Fan von Meghan."
Trump über Meghan: "Sie taugt nichts"
Dass Trump gegen Meghan einen Groll hegt, hat er bereits mehrfach in ein Mikro geraunt. Erst vor wenigen Tagen zitierte ihn sein ehemaliger Sprecher Jason Miller und feuerte gegen die Herzogin. "Sie taugt nichts. Das habe ich bereits zuvor gesagt und jetzt kann es jeder sehen", gab Miller die Worte Trumps wieder. Im September 2020 sagte er bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus, er sei "kein Fan" von Meghan. Hintergrund war, dass sie und Harry ihre Unterstützung für Joe Biden öffentlich gemacht hatten.
Doch eine erneute Kandidatur von Trump ist noch sehr weit weg – und Stand heute eher unwahrscheinliche Zukunftsmusik. Gerüchte darum gibt es allerdings schon länger als die um Meghans politische Ambitionen. Bei "Fox News" befeuert er diese nun: "Basierend auf jeder Umfrage, wollen sie, dass ich wieder kandidiere. Aber wir werden uns das mal angucken und dann weitersehen."