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Meghan & Harry | Prinz William äußert sich zu Interview: "Keine Rassisten"


Er beantwortet Fragen bei Termin
Prinz William äußert sich erstmals nach Sussex-Interview

Von t-online, mbo

Aktualisiert am 12.03.2021Lesedauer: 2 Min.
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Rassismus-Vorwürfe: Hier äußert sich Prinz William zum Interview von Prinz Harry und Herzogin Meghan. (Quelle: reuters)
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Nach dem am Sonntag veröffentlichten Enthüllungsinterview von Harry und Meghan absolvierten William und Kate heute ihren ersten öffentlichen Termin. Der Zweite in der Thronfolge reagierte auf eine Nachfrage zu seinem Bruder.

Prinz William ist das erste Mitglied der Königsfamilie, das sich bei einem öffentlichen Auftritt zum Interview seines Bruders Prinz Harry und dessen Frau Herzogin Meghan geäußert hat. Bei einem Termin mit seiner Ehefrau Herzogin Kate in einer Schule in London beantwortete er, wenn auch kurz und knapp, zwei Fragen eines Journalisten, wie Sie oben im Video sehen können.

"Ich habe noch nicht mit ihm gesprochen, aber ich werde es tun", erklärte William bezüglich des Kontaktes zu seinem jüngeren Bruder Harry nach dem Interview. Außerdem ging der Reporter auf die Behauptungen von Herzogin Meghan, dass sie hinter den Palastmauern Rassismus erlebt habe, ein und hakte diesbezüglich nach, ob die Royals tatsächlich rassistisch seien. Daraufhin sagte der 38-Jährige, das sei "ganz und gar nicht" der Fall.

Herzogin Meghan hatte in dem Interview mit Oprah Winfrey unter anderem von rassistischem Verhalten innerhalb der Familie während ihrer Schwangerschaft mit Sohn Archie gesprochen. Es habe Bedenken und Gespräche darüber gegeben, "wie dunkel seine Haut sein könnte, wenn er geboren wird", sagte Meghan. Zudem sprach sie über Selbstmordgedanken. Prinz Harry berichtete davon, wie das Verhältnis zu seiner Familie aktuell ist. Eine Zusammenfassung des gesamten Interviews lesen Sie hier.

Am frühen Dienstagabend, gut 40 Stunden nach der Ausstrahlung des Interviews, veröffentlichte der Buckingham-Palast ein Statement der Queen zu den Anschuldigungen ihres Enkelsohns und dessen Frau. Als "zu wenig und zu spät" ordneten die einen die Erklärung der Monarchin ein, als "vernünftig und versöhnend" die anderen. Kurz vor Veröffentlichung der offiziellen Erklärung war Prinz Charles bei einem Termin zu dem Interview befragt worden. Er hatte nicht darauf reagiert, anders als sein ältester Sohn es nun handhabte.

Verwendete Quellen
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